Partnertag bei Hilzinger Fenster und Fußball

Bei seiner Kundenveranstaltung im Freiburger Stadion hat der Fensterhersteller aus Willstätt Produktneuheiten und Services vorgestellt. Im Rahmenprogramm drehte sich alles um das runde Leder: Gäste wurden für ihre Ballkünste prämiert, Ex-Bundesligaspieler Nils Petersen sowie der langjährige Klub-Präsident Fritz Keller sprachen über ihre Karriere.

Hilzinger ehrte einige Gäste für ihre Künste am Ball: Gefragt waren Leistungen beim Jonglieren und Torwandschießen. Helmut Hilzinger (li.) applaudierte den besten Teilnehmern bei der Siegerehrung. Ex-Bundesligaspieler Nils Petersen (4. v. re.) signierte Bälle für die Gewinner. - © Screenshot: HMM

Die Hilzinger-Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 290,2 Mio. Euro ab. Das sagte Firmenchef Helmut Hilzinger zu Beginn der Veranstaltung in Freiburg. Nach Jahren kontinuierlichen Wachstums rechne er in diesem Jahr nicht mit einer neuerlichen Steigerung des Umsatzes, sagte Hilzinger.

In Deutschland geht die Zahl der Neubauprojekte im Wohnbau seit dem Vorjahr stetig zurück, eine Trendwende ist 2024 Prognosen zufolge nicht zu erwarten.

Die Firmengruppe hat inzwischen 45 Standorte in Deutschland, Frankreich sowie Tschechien und beschäftigte zum 31.12.2023 rund 1430 Mitarbeiter, sagte Hilzinger. "Früher kannte ich die Mitarbeiter. Heute ist das angesichts der Unternehmensgröße nicht mehr möglich."

Neue Haustürserie vorgestellt

Armin Hilzinger stellte die neue Haustürserie Exclusiv von Hilzinger vor. In seinem Vortrag zeigte er, wie Fachbetriebe binnen zwei Minuten ein Kundenangebot erstellen mittels des digitalen Produktkonfigurators. Es gibt dabei zwei Verkaufswege. Erstens per Fachhandels-Konfigurator im Endkunden-Prospekt, zweitens per Auswahl im Endkunden-Konfigurator.

Das Menü umfasst u.a. Glasmotiv, Farbe und Drücker. Der Konfigurator erstellt in Echtzeit einen Gesamtpreis.

Armin Hilzinger stellte die neue Haustürserie Exclusiv von Hilzinger vor. In seinem Vortrag zeigte er, wie Fachbetriebe binnen zwei Minuten ein Kundenangebot erstellen mittels des digitalen Produktkonfigurators. - © Screenshot: HMM

Staatliche Förderung: Neuerungen im Detail

Harald Schmidt von Hilzinger zeigte den Gästen den aktuellen Stand in Sachen Förderung gemäß Bundesprogramm effiziente Gebäude (BEG) bzw. bei den KfW-Programmen. Dabei erläuterte er insbesondere den Unterschied zwischen dem BAFA-Zuschuss (15 Prozent) bzw. mit Sanierungsfahrplan (20 Prozent) und der steuerlichen Abschreibung nach Paragraph 35c EStG, über die Haus- und Wohnungseigentümer bei Eigennutzung 20 Prozent der Investition über drei Jahre vom Staat zurückbekommen.
 
Vorgestellt wurde auch eine Checkliste Förderung für das tägliche Verkaufsgespräch, die mit dem Kunden bereits im ersten Beratungsgespräch besprochen werden sollte. Meistens wird an dieser Stelle bereits die Weiche für den späteren Auftrag gelegt.

Harald Schmidt von Hilzinger zeigte den Gästen den aktuellen Stand in Sachen Förderung gemäß Bundesprogramm effiziente Gebäude (BEG) bzw. bei den KfW-Programmen. - © Screenshot: HMM



Hinsichtlich des BAFA-Zuschusses erläuterte er auch den aktuellen Stand seit Januar 2024. Dazu gehört zum Beispiel, dass der Antrag bei der BAFA erst nach Auftragserteilung an den Fachhandwerker gestellt werden kann. Mit dem Auftrag muss auch der voraussichtliche Montagetermin definiert sein. Gleichzeitig muss der Auftrag eine aufschiebende Bedingung erhalten, eine Klausel, die es dem Auftraggeber bzw. Kunden ermöglicht, vom Vertrag zurückzutreten falls der Förderantrag nicht bewilligt wird.

Mehr dazu in GFF 4/24, das Heft erscheint am 16. April.