40. Jubiläum des PIV Positive Entwicklung von der Gründung bis heute

Mit mehr als 100 Gästen hat das zur Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge gehörende Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert (PIV) am 20. September 2018 sein 40. Jubiläum gefeiert. Im Januar 2019 steht dem Institut ein Wechsel an der Spitze bevor.

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    FVSB-Geschäftsführer Stephan Schmidt (li.), PIV-Institutsleiter Oliver Troska und Noch-Stellvertreterin Andrea Horsthemke freuen sich über die gute Auftragslage.
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    In Feierlaune (v.li.): Jürgen Meinhardt (KFV) sowie Joachim Gillert (Assa Abloy)
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    Eine neue Halle entsteht derzeit auf zirka 180 Quadratmeter.
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    Taschendieb: Zauberkünstler Giovanni Alecci (re.) beklaut die ahnungslosen Gäste.

Stephan Schmidt, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Schlösser- und Beschläge und des Fachverbands Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB), begrüßte zusammen mit dem Vorsitzenden der Gütegemeinschaft, Richard Rackl (CES-Gruppe), zahlreiche Kunden, Freunde, Mitglieder und Mitarbeiter. In seiner Rede ging Schmidt auf die positive Entwicklung des Instituts ein. „Die Gesamteinnahmen sind seit der Gründung im Jahr 1978 von 135.000 Mark auf aktuell mehr als anderthalb Millionen Euro gestiegen“, sagte er.

Kapazitäten vollständig ausgelastet

Zudem habe sich die Zahl der Mitarbeiter von drei auf zwölf erhöht. Auch die Gebäude und Prüfstände wurden über die Jahre hinweg erweitert. Derzeit entsteht auf zirka 180 Quadratmeter eine neue Halle, die im Frühjahr 2019 fertiggestellt wird. „Das Institut ist eine sichere Stütze für Kunden in ganz Europa“, ergänzte Rackl. Mit ungefähr 1.000 Prüfvorgängen pro Jahr sei das PIV komplett ausgelastet. Oliver Troska, Institutsleiter des PIV, ging in seiner Ansprache auf weitere Errungenschaften ein: „Es ist uns gelungen, in den Ausbau der Prüfstände für Fenster und Türen sowie für Schlösser und Beschläge zu investieren“, zog er Bilanz. Das PIV basiere auf den drei Säulen Neutralität, Transparenz und Kompetenz. Eine Herausforderung sei vor allem der stetig wachsende Verwaltungsapparat.

Troska geht, Horsthemke kommt

Zum Abschluss wartete Troska mit einer überraschenden Nachricht auf: „Ich werde das PIV zum Jahresende verlassen.“ Rein private Gründe hätten ihn zu diesem Entschluss bewogen. Im Januar 2019 tritt er eine neue berufliche Herausforderung bei Hanno Werk, Anbieter von Schalldämmungen, Isolierungen und Dichtbändern, mit Sitz in Laatzen bei Hannover an. „Es war eine spannende Zeit am PIV“, resümierte der Diplom-Ingenieur. Durch die Audits im Ausland habe er die Branche sehr gut kennengelernt. Seine Position am PIV übernimmt Andrea Horsthemke, die jetzige stellvertrende Instituts-leiterin.