Neu im ift-Vorstand Oberrauch: "ift ist starke Stimme für moderne Fenstertechnik."

Auf der Mitgliederversammlung des Instituts für Fenstertechnik (ift) in Rosenheim ist Joachim Oberrauch zum neuen Vorstandsmitglied gewählt worden. In einem Statement für GFF beschreibt Oberrauch die Rolle des ift als weithin respektierte Instanz.

Joachim Oberrauch von Finstral spricht auf den Tür- und Tortagen 2022 in Rosenheim über das Thema Montagezarge.
Joachim Oberrauch ist neues Vorstandsmitglied des Instituts für Fenstertechnik in Rosenheim. - © Metzger

"Der Wert von Fenstern wird von vielen Bauherren weit unterschätzt. Doch es sind eben keine Commodity-Produkte", sagt Oberrauch. "Fenster sind Investitionen für Jahrzehnte, die substanziell zu Schönheit, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit eines Gebäudes beitragen. Unsere kleinteilige Branche kann sich glücklich schätzen mit der fachlich weithin respektierten, zentralen Instanz des ift Rosenheim über eine starke Stimme für moderne Fenstertechnik zu verfügen. Ich übernehme mein Vorstandsamt verbunden mit dem Wunsch, dieser Stimme noch mehr Gehör zu verschaffen: unter Fensterbauern, Zulieferern, Verkäufern, Monteuren, Planern, Studenten sowie der Politik."

Oberrauch tritt in große Fußstapfen

Joachim Oberrauch, Sohn des Finstral-Gründers Hans Oberrauch, ist seit 2020 Präsident des Verwaltungsrats der Finstral AG. Im ift-Vorstand tritt er die Nachfolge von Luis Oberrauch an. Sein Onkel gehörte dem Vorstand 20 Jahre lang an.

"Seine feste Überzeugung war, dass sich Qualitätsfenster erfolgreich im gesamten Beschaffungs- und Nutzungsprozess positionieren können – und dazu gehört selbstredend eine qualitativ hochwertige Montage des Produkts Fenster in das Bauwerk. Mit dieser Strategie hat Luis Oberrauch maßgeblich dazu beigetragen, dass Finstral von Südtirol aus zum führenden Fensterhersteller in Italien geworden ist und auch in Süddeutschland viele Kunden hat", heißt es hinsichtlich seines Ausscheidens aus dem Vorstand in einer ift-Mitteilung.