Halle 7, Stand 116 Mit dem Alterssimulationsanzug eine (Null)schwelle passieren

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Barrierefreies Bauen

Auf dem Messestand von Alumat dreht sich alles rund um seine Nullschwellen und die damit umsetzbaren niveaugleichen Übergänge.

Produktmanager Stefan Anwander zeigt die neuen Varianten der Sanierungsschwelle MHT, mit der Alumat nun auch im Fachhandel präsent ist.
Produktmanager Stefan Anwander zeigt die neuen Varianten der Sanierungsschwelle MHT, mit der Alumat nun auch im Fachhandel präsent ist. - © Alumat/Book Your Video

Mit der Verbindung aus emotionalem Erleben und technischer Weiterentwicklung arbeitet Alumat weiter daran, die Nullschwelle mit Magnet-Doppeldichtung zum Marktstandard zu machen. Auf der FENSTERBAU FRONTALE setzt das Familienunternehmen die Messestrategie von der Bau in München fort, als Standbesucher erstmals am eigenen Leib erlebten, wie groß das Hindernis einer zwei Zentimeter-Schwelle für ältere oder nicht mehr so mobile Menschen ist. Und wie geschmeidig sich im Unterschied dazu der Rollstuhl oder Rollator über niveaugleiche Übergänge mit den Alumat-Produkten bewegen lässt.

Unterschied zwischen herkömmlicher Schwelle und Nullschwelle live erleben

"Diesmal vermitteln wir ein noch intensiveres Gefühl, was es bedeutet, von Barrieren blockiert zu werden", sagt Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey. Dazu hat Alumat in Zusammenarbeit mit dem Expertennetz Barrierefrei einen Alterssimulationsanzug organisiert, den Besucher am Messestand unter fachkundiger Anleitung anlegen können. Die Ausrüstung lasse sich schnell anlegen, um ein realitätsnahes Gefühl zu vermitteln, welches Hindernis eine herkömmliche Schwelle darstelle und wie einfach im Vergleich dazu die Nullschwelle passierbar sei. "Fakt ist, dass gerade Fachbetriebe, die im qualitätsorientierten Kundensegment unterwegs sind, um das altersgerechte Sanieren und eine gewisse Fokussierung auf damit verbundene Lösungen nicht herumkommen", ergänzt Christian Rager. Am Stand erleben Fachleute, welche Erleichterung mit der zeitgemäßen Umsetzung niveaugleicher Übergänge verbunden sei.

So werde die im Jahr 2023 am Markt eingeführte, für die Sanierung prädestinierte Haustürschwelle MHT noch flexibler. "Wir können künftig größere Höhenunterschiede ausgleichen, so dass Fachbetriebe niveaugleiche Übergänge für beinahe alle Zugänge rund um die Immobilie bis hin zu den Freiflächen mit der MHT gestalten", kündigt Stefan Anwander, Produktmanagement und Prüfwesen, an. Zudem habe die jetzt auch im Fachhandel erhältliche Haustürschwelle das Zertifikat vom Passivhaus Institut erhalten. Außerdem auf der Messe zu sehen: die Blackline Edition. Laut Christian Rager gab es Anfragen, den Kunststoff-Mittelkern der ebenfalls vom Passivhaus Institut zertifizierten Nullschwellen MFAT 10 PH (Holz) bzw. MFAT 20 PH (Kunststoff, Alu) farblich zu gestalten. In Nürnberg wird ein in Schwarz extrudierter Probekörper ausgestellt sein.

Halle 7, Stand 116