Messe: Daily-News von GFF Frühlingszeit gleich Messezeit

Wenige Wochen nach der R+T in Stuttgart stehen in Nürnberg bereits zwei weitere Branchenmessen im Großmaßstab an. Rund 640 Aussteller werden auf der FENSTERBAU FRONTALE erwartet. An der HOLZ-HANDWERK nehmen 344 Aussteller teil.

Die Messe ist thematisch gegliedert: Halle 1 und 4 für Beschläge, Halle 3 und 3A für Maschinen, Halle 4A, 5, 6, 7 und 7A für Profile undGlas, Halle 1 und 7A für Fachinformationen, Halle 9 bis 12 für die HOLZ-HANDWERK.
Die Messe ist thematisch gegliedert: Halle 1 und 4 für Beschläge, Halle 3 und 3A für Maschinen, Halle 4A, 5, 6, 7 und 7A für Profile und Glas, Halle 1 und 7A für Fachinformationen, Halle 9 bis 12 für die HOLZ-HANDWERK. - © Messe Nürnberg

Im Terminkalender von Architekten, Schreinern, Fensterbauern, Fassadenbauern und Fachhandel ist die FENSTERBAU FRONTALE fest vorgemerkt. Aussteller aus aller Welt präsentieren u.a. Profilsysteme, Glas, Bauelemente, Dichtungssysteme, Beschläge, Befestigungstechnik, Sicherheitstechnik, Maschinen, Anlagen sowie Werkzeuge rund um Fenster, Türen und Fassaden. Die HOLZ-HANDWERK zeigt die neuesten Trends und Innovationen der Holzverarbeitungsbranche, von der Säge- und Schleifmaschine bis hin zur Holzbearbeitungsmaschine oder Absauganlage.

Das Messe-Duo ist vom 19. bis zum 22. März täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet (Freitag bis 17 Uhr). Die Tageskarte kostet 45 Euro, die Dauerkarte 65 Euro. Darin enthalten ist die Fahrkarte im ÖPNV (Zonen 100/200).

Im November war das Gros der Fläche bereits gebucht

"Wir freuen uns über das große Commitment der Aussteller aus aller Welt, denn 92 Prozent der Fläche sind bereits gebucht", sagte Elke Harreiß, Leiterin der Veranstaltung bei der Messe Nürnberg, Ende November 2023 im Interview mit GFF. "Trotz der eingetrübten Baukonjunktur in Deutschland sind alle relevanten Keyplayer wieder an Bord und die Internationalität ist wie gewohnt sehr hoch. Die gesamte Wertschöpfungskette rund um Fenster, Türen und Fassaden ist somit umfassend abgedeckt." Zu den Ausstellern gehört auch Holzmann Medien mit den Zeitschriften GFF und sicht & sonnenschutz. Sie finden uns in Halle 6, Stand 122. Kommen Sie gerne auf einen Besuch vorbei.

Digitalisierung praktisch gestalten für das Handwerk

Die Zukunft der Fenster- und Türbranche hautnah erleben: Die FENSTERBAU FRONTALE 2024 bietet Besuchern ein umfangreiches Fachprogramm mit wertvollem Fachwissen, bekannten und neuen Formaten sowie der Möglichkeit, Neuheiten und Trends direkt zu erleben und auszuprobieren, heißt es in einer Mitteilung der Messe Nürnberg. "Explizit dem Thema Digitalisierung für Handwerksbetriebe widmet sich das Forum Digitalisierung praktisch gestalten für das Handwerk. Während der gesamten Laufzeit informieren Experten und Unternehmer in kurzweiligen und kompakten Power-Interviews, wie u.a. die Vernetzung von Daten, Informationen und Wissen für mehr Ordnung, Tempo und Sicherheit statt Papierchaos sorgen", sagt Elke Harreiß.

Ebenfalls zu den Themen der Referenten und Interviewgäste gehört beispielsweise das digitale Auftragsmanagement. "Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten eines digitalisierten Auftragsmanagements und erfahren Sie, wie es Ihnen Zeit und Ressourcen sparen kann", heißt es in einer Ankündigung der Messe Nürnberg für ein Interview mit Bernd Ahlers von der gleichnamigen Möbeltischlerei. Der Unternehmer spricht am 21. März ab 13 Uhr über die Anforderungen des digitalen Wandels an Chefs und Fachkräfte im Handwerk. Das weitere Programm des Digitalisierung-Forums gibt es unter diesem Link.

Forum im Zeichen von Vorträgen und Diskussionsrunden

"Auch im FENSTERBAU FRONTALE FORUM inklusive Experttalks werden Branchenthemen wie Fenstermontage, Lüftung, Sanierung und Recycling in mehreren Vorträgen und Diskussionsrunden aufgegriffen", sagt Harreiß weiter. Das umfangreiche Programm, welches in Halle 7A, Stand 121 stattfindet, kann hier nachgelesen werden. Das Fachprogramm wird mit Kameras aufgezeichnet und steht im Nachgang auf der Messewebsite als Streamingangebot zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es einige Sonderschauen, welche Besucher mit Informationen zu neuen Lösungen und Produkten versorgen, darunter die Taste of Windays und Job Match by Mehrmacher. Letzteres sei ein neues Highlight, das mit seinem neuartigen Ansatz zur Rekrutierung von Fachkräften beitragen könne. Dazu erzählt Harreiß: "Unternehmen präsentieren sich online und vor Ort als attraktive Arbeitgeber, Fachkräfte registrieren sich und erhalten individuelle Jobangebote, zudem Beratung zum Thema Bewerbung und wie Unternehmen sich als Arbeitgeber zukunftsfähig aufstellen können."

Meister-Award für außergewöhnliche Prüfungsleistungen

Im Rahmen des vom Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg organisierten Meister-Award werden herausragende Prüfungsleistungen in Theorie und Praxis des Führungsnachwuchses bei der Fortbildung zum/zur Meister/in des Glaserhandwerks an der Fachschule für Glas-, Fenster- und Fassadenbau, Karlsruhe, mit Leistungspreisen honoriert.

Sehr gute Leistung hat ihren Preis. Daher stehen die besten Nachwuchskräfte der GFF-Branche bei diesem Meister-Award im Mittelpunkt und erhalten für ihre erbrachten Leistungen einen Preis. Als Anerkennung für herausragende Leistungen, werden die besten drei Meisterprüfungsergebnisse im theoretischen Teil und die besten drei Meisterprüfungsprojekte im praktischen Teil prämiert und mit Geldpreisen honoriert.

Im Rahmen dieser Verleihung wird auch das Stipendium für den aktuellen Meister-Vorbereitungskurs vergeben, welches von der Werner-Stober-Stiftung gefördert wird. Die Verleihung findet am 21.3. um 16 Uhr im Forum, Halle 7A, Stand 121, statt.

Sonderschau: ift Rosenheim thematisiert Zukunft des Bauens

Das ift Rosenheim zeigt die Sonderschau klima.sicher.bauen. "Im Sommer Hitzewellen und fast das ganze Jahr die Gefahr von lokalem Starkregen – das ist der aktuelle Status. Deshalb erstellen immer mehr Gemeinden Sturzflutkarten. In diesem Sinne sollte die Baubranche nicht abwarten, sondern sich professionell auf den klimasicheren Umbau des Gebäudebestands vorbereiten", teilt das ift mit. Genau hier setze die Sonderschau von Nürnberg Messe und ift an und zeige mit Mitausstellern in Halle 1, Stand 151, wie nachhaltige, klimaresiliente und damit zukunftssichere Bauprodukte aussehen und gekennzeichnet werden können. Zu den Exponaten gehören u.a.: Fassadensystem mit integrierten Beschattungssystemen, Lüftungsklappe mit intelligenter Steuerung (Heroal), wasserdichtes PVC-Drehkipp-Fenster zum Einbau in Rohbauöffnung (MEA) und ein energieeffizientes, nachhaltig produziertes Holz/ Alu-Fenster mit flächenbündigem Fensterflügel von 50 Millimeter Breite (Lokve).

Fensterbauer des Jahres 2024 werden prämiert

Am 21. März findet ab 16.30 Uhr die Preisverleihung im Wettbewerb Fensterbauer des Jahres 2024 im FORUM in Halle 7A, Stand 121, statt. Neben der Auszeichnung für die kreativste und innovativste Unternehmerpersönlichkeit werden zwei weitere Preise für hervorzuhebende Leistungen in den Bereichen Produktentwicklung und Fertigung sowie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz vergeben. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und wird getragen von der TSG mbH – Die Marke Tischler Schreiner, Holzmann Medien sowie der Euro Baubeschlag-Handel (EBH) AG.

Die Jury: Über die Vergabe der Preise entscheidet eine achtköpfige Jury:

  • Peter Arlt (Vorsitzender Bundesfachbeirat Fenster und Fassade),
  • Tammo Berner (EBH AG),
  • Rainer Prante (Meesenburg Großhandel KG),
  • Dr. Johann Quatmann (TSG mbH),
  • Waldemar Dörr (Geschäftsführer Fachverband GFF BW),
  • Elke Harreiß (Nürnberg Messe), Anke Maske (Tischler Brandenburg)
  • Holger Dirks (GFF-Magazin).

Die Preise: Der Gesamtsieger wird mit 2.000 Euro sowie einem Rundumsorglos-Marketingpaket belohnt. Dieses beinhaltet u.a. eine ausführliche Berichterstattung mit Vor-Ort-Recherche, einen von der Redaktion des Magazins GFF produzierten Film sowie eine kostenfreie Anzeige im GFFMagazin. Die Sieger der Kategorien Produktentwicklung und Fertigung sowie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz erhalten 1.000 Euro sowie eine Berichterstattung im GFF-Magazin.