Schreinermeister Georg Oberhofer hat den Praxistest gemacht Harz entfernen: So reinigen Sie Ihre Werkzeuge zuverlässig

Wer (Fenster-)Hölzer fräst, hobelt oder mit der Kreissäge bearbeitet, der weiß, dass die benutzten Werkzeuge regelmäßig von dem Harz befreit werden müssen, um langfristig ihren Dienst zu tun. Schreinermeister Georg Oberhofer hat dafür ein Mittel gefunden, das sich in der Praxis bewährt.

Schreinermeister Georg Oberhofer befreit seine Werkzeuge und Maschinen mit dem Produkt von Ballistol vom klebrigen Harz der Nadelhölzer.

Eiche, sibirische Lärche, Fichte, Nussbaum, Kernbuche, europäischer Kirschbaum – es gibt kaum ein Holz, das Schreinermeister Georg Oberhofer in seiner  Ein-Mann-Werkstatt nicht schon unter dem Hobel oder zwischen den Kreissägeblättern hatte. Dabei fallen nicht nur Späne an, sondern im Holz löst sich aus der Harzgalle durch die Temperatur- und Druckeinwirkung zähflüssiges, klebriges Harz. „Das klebt zum Teil recht hartnäckig an meinen Werkzeugen, deshalb nutze ich alle zwei bis drei Wochen den neuen Harzlöser Ballistol“, berichtet Oberhofer, dessen Großvater Georg Giglberger den Familienbetrieb im April 1949 im bayerischen Wippstetten (Landkreis Landshut) gegründet hat. Einmal pro Jahr demontiert der Handwerksmeister auch seine größeren Holzbearbeitungsmaschinen, um deren Einzelteile mit dem Harzentferner zu reinigen. Dabei sprüht der Fensterbauer, der Holz- und Holz/Alu-Fenster sowie Wintergärten baut und diese vertreibt, seinem Bericht zufolge die verschmutzten Flächen gründlich mit dem flüssigen Reinigungsmittel ein, lässt es einige Minuten aufschäumen und wischt den Harzlöser anschließend samt den Schmutzpartikeln mit dem Tuch einfach ab.

Ganz ohne Enzyme und Bleichmittel

„Bei früheren Reinigungsmitteln waren oft aggressivere Inhaltsstoffe im Spiel, da musste ich zwangsläufig Handschuhe tragen. Jetzt ist das nicht mehr unbedingt nötig, denn das Mittel ist deutlich gesundheitsverträglicher“, berichtet Oberhofer, welcher gleichzeitig nicht leugnet, dass er besonders stark verharzte Stellen durchaus zwei- oder dreimal säubert, um seine Werkzeuge wieder zum Glänzen zu bringen. „Ich würde den Harzlöser von Ballistol in jedem Fall weiterempfehlen, denn er ist einfach praktisch, reicht für meinen Bedarf bis zu einem Jahr und hat sich für mich damit in der Praxis bewährt“, resümiert der Handwerksmeister.

„Der Harzlöser ist praktisch und reicht mir für die Anwendungen während des gesamten Jahres.“

Hersteller Ballistol Klever mit Sitz in Aham bewirbt seinerseits den Harzentferner als „Allroundtalent“ für Holzbearbeitungsmaschinen und die Industriepflege: „Er ist ergiebig, biologisch abbaubar und enthält keine Enzyme, Bleichmittel sowie Wasserstoffperoxid“, teilt das Unternehmen GFF mit.

Nach der Reinigung empfiehlt der Hersteller zur Neutralisierung und Konservierung der Oberfläche die Verwendung des Universalöls von Ballistol. „Dieses Öl schützt vor Rost und erschwert die Anhaftung neuer Verunreinigungen.“ Der Harzlöser ist als Pumpsprüher (600 Milliliter) für 14,90 Euro im Groß- sowie Fachhandel erhältlich, das Universalöl als Spray (200 Milliliter) für 6,99 Euro.