Gestalten mit Glas
Ann Wolff zählt zu den wichtigsten und spannendsten Vertreterinnen der europäischen Studioglas-Bewegung. Bis zum 14. August zeigt die Ausstellung in den Räumen der Alexander Tutsek-Stiftung in München 30 Objekte aus zehn Schaffensjahren.
„Das Material Glas ist eigentlich unsichtbar. Daher hat man als Künstler die Möglichkeit, Räume zu schaffen, in die man hineinschaut“, erläutert die Künstlerin. In diesen Räumen könne etwas entstehen, das im Grunde nicht da ist. Das Medium Glas spielt bei den meisten von Ann Wolffs großformatigen Skulpturen eine zentrale Rolle, aber die 1937 in Lübeck geborene Künstlerin beschränkt sich nicht darauf. Sie setzt auch Werkstoffe wie Bronze, Beton, Stein oder Aluminium ein. Am 30. Juli, 17.30 Uhr, gibt es eine Führung durch die Ausstellung (Anmeldung nicht erforderlich). Die Öffnungszeiten sind: Dienstag und Mittwoch von 10 bis 14 Uhr, Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr.