Wintergartentage 2021 – geballter Wissenstransfer

In Berlin finden heute und morgen die Wintergartentage 2021 statt. Erstmals begrüßte Peter Ertelt, der neue Erste Vorsitzende des Bundesverbands Wintergarten, die rund 70 Teilnehmer. Wie er betonte, verzeichnete die Branche im vergangenen Jahr eine steigende Nachfrage nach Wintergärten. Zwar sei es Mitte des Jahres zu einem leichten Einbruch der Umsätze gekommen, der jedoch in der zweiten Jahreshälfte wieder wettgemacht werden konnte. "Die Auftragsbücher unserer Mitgliedsunternehmen sind voll. Wir rechnen damit, dass sich die konjunkturelle Lage in diesem Jahr weiter verbessert", sagte Ertelt. Den Unternehmen machen aktuell vor allem die gestiegenen Preise für Metall, Holz und Glas sowie die Verknappung der Materialien zu schaffen.

Auf dem Programm der Tagung standen fundierte Fachvorträge. Den Anfang machte Ralf Spiekers, Abteilungsleiter Technik, Normung und Arbeitssicherheit beim Bundesverband Holz und Kunststoff, mit dem Thema "Herausforderungen durch neue Gesetze, Normen und Richtlinien". Weiter ging es mit dem Referat "Asbest in Putzen und Spachtelmassen" von Ulrich Leber, Technischer Berater im Fachverband Leben, Raum, Gestaltung Hessen/Rheinland Pfalz. Um die Bandbreite der Themen zu erhöhen, fanden am Nachmittag erstmals drei parallele Workshops in kleinerer Runde zu den Themen "Glas im Wintergartenbau", "Einführung zu den Real-Leitfäden" sowie "Problembelastung Asbest" statt.

Den vollständigen Bericht über die Wintergartentage lesen Sie in der kommenden Ausgabe von GFF.