Das 100-jährige Bestehen von Maschinenbauer Robert Bürkle fällt in das Jahr der Corona-Pandemie. Olaf Rohrbeck, der Sprecher der Geschäftsleitung, sieht in der Krise die Chance zur Veränderung.
Die Unternehmensgruppe stelle sich dieser für alle schwierigen Situation. Noch lasse sich nicht vorhersagen, was sich wann, wie und wo verbessern wird.
Im Fokus: Nachhaltigkeit und Internationalisierung
Mit Mut wolle man neue Wege gehen und die eingeschlagenen konzentriert verfolgen. "Daher sind Nachhaltigkeit und eine weitere, strategische Internationalisierung für uns das Gebot der Stunde", ergänzt Rohrbeck. Die anerkannt hohe Leistungsfähigkeit sichere man nachhaltig ab und verfolge konsequent die bereits eingeleitete Wertschöpfungs- und Standortstrategie, optimiere Strukturen und bündele die Kompetenzen. Von dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit profitierten unterm Strich auch die Marktpartner.
Drei zentrale, wachstumsfähige Geschäftsfelder
Für die Produkt- und Leistungspalette sieht Rohrbeck drei wachstumsfähige Geschäftsfelder: Nachhaltigkeit & Ökologie, Haus & Wohnen, Hightech & Sicherheit. Das betreffe die Pressentechnologie für die Leiterplatten-Industrie, das Kernsegment der Oberflächenveredelungs-Anlagen für die Möbel- und Türen-Industrie sowie die automatisierten Aufdoppelungs- und Nachfolgeanlagen für die Dämmstoff-Industrie. "Engineering ist und bleibt unsere DNA", sagt der Sprecher der Geschäftsleitung. "Darin liegt die treibende Kraft bei der nachhaltigen Weiterentwicklung unserer Kerntechnologien."