Glaserei Egon Stieber Qualitätshandwerk – seit einem halben Jahrhundert

Egon Stieber (li.) mit Sohn ­Andreas: Er wird die 50-jährige Firmengeschichte fortschreiben. - © Marion Vogel

Glasermeister Egon Stieber hat das 50-jährige Bestehen seiner Glaserei in München gefeiert. Der heute 73-Jährige hatte im Mai 1966 die Glaserei Rudolf Häfele in München-Solln übernommen und erfolgreich weitergeführt. Zu den Prestige-Objekten der vergangenen 50 Jahre gehört u.a. die Verglasung des Radstadions für die Olympischen Spiele 1972 in München. Stieber schuf Arbeitsplätze und bildete zahlreiche Lehrlinge aus. Bis heute bekleidet er zahlreiche Ehrenämter: Für seinen Berufsstand ist er seit mehr als 30 Jahren als Vorstandsmitglied der Glaserinnung München-Oberbayern tätig. 2009 verlieh ihm die Handwerkskammer München und Oberbayern den Goldenen Handwerksbrief. Für sein vielseitiges und langjähriges Engagement erhielt er 2013 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Fortführen wird den Betrieb Stiebers Sohn, Glasermeister und Glasbautechniker Andreas Stieber.