Am 30. und 31. März 2017 findet in Dresden die Tagung Glasbau 2017 statt, die Veranstaltung beleuchtet in 28 Vorträgen u.a. Fragestellungen zur Bemessung und Konstruktion bzw. zum Kleben im Glasbau sowie innovative Bauten und Projekte. Wie Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller von der TU Dresden betont, seien alle Teilnehmer nach der Tagung auf dem aktuellen Wissensstand.
Wie Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller, Direktor des Instituts für Baukonstruktion an der TU Dresden, erläutert, richtet sich die Dresdner Glasbau-Tagung an Architekten, Ingenieure und Sachverständige, welche Lösungen für den Glasbau erarbeiten. "Die Tagung und das gleichzeitig erscheinende Glasbau-Jahrbuch vermitteln jedes Frühjahr den aktuellen Stand des Wissens. Zudem diskutieren Planungsbüros, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zukünftige Entwicklungen", sagt Weller.
Die diesjährige Veranstaltung zeichnet sich durch ein wesentlich dichteres Programm aus. Den ersten Veranstaltungstag eröffnen Dr. Sven Plieninger (Schlaich Bergermann Partner) mit dem Vortrag "Dachscheibe aus Stahl und Glas" sowie Prof. Frank Wellershoff (HCU Hamburg) mit einem Beitrag zu natürlicher Lüftung und Nutzerkomfort. Den zweiten Tag leitet Prof. Jens Schneider (TU Darmstadt) ein. Er referiert über die Perspektiven des Glasbaus zwischen 2020 und 2030. Dr. Matthias Oppe (Knippers Helbig) stellt die zweilagige gekrümmte Stahlstruktur mit gebogenem Glas an der HSE Lightrailstation in Den Haag (Niederlande) vor.
Breites Themenspektrum
Die weiteren 25 Vorträge lassen sich in die Blöcke Glas und Komponenten, Fassade, solares Bauen, Bemessung und Konstruktion, Kleben im Glasbau sowie Bauten und Projekte gliedern. Das Schlusswort ist Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller vorbehalten, der eine Zusammenfassung und einen Ausblick auf weitere Aktivitäten sowie Themen gibt.
Interessierte melden sich über die Webseite www.glasbau-dresden.de an. Dort stehen neben dem Programm ab sofort die Buchbeiträge der vergangenen Jahre als Downloads zur Verfügung.