Intelligente und komfortable Fenster im Fokus Mehr Automatik für mehr Komfort und Effizienz

Internorm stellte auf der fensterbau/frontale zahlreiche Neuheiten vor: Fensterkomponenten lassen sich nun per App steuern. Die neuesten Fensterlüfter regeln den Luftaustausch von selbst; und auch bei der Beschattung sorgt ein neuer Automatik-Modus für Komfort und Effizienz.

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    Die neueste Generation der I-tec-Lüftung ­regelt den Luftaustausch automatisch.
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    Nichts als Glas: Mit KS 430 bietet Internorm nun auch eine Kunststoff- bzw. Kunststoff/Aluminium-Hebeschiebetür mit großflächiger Verglasung.

Mit der neuen Gebäudesteuerungs-App SmartWindow im System I-tec von Internorm lassen sich Fensterkomponenten wie ­I-tec-Lüftung, I-tec-Beschattung oder Oberlichtöffner komfortabel per Tablet oder Smartphone steuern.

Lüftung mit größerem Luftvolumen

Die jüngste Generation der I-tec-Lüftung, IV 40, versorgt den Raum mit einem Luftvolumenstrom von zirka 39 Kubikmeter pro Stunde bedarfsgerecht mit Frischluft. Zusätzlich zur höheren Leistung hat Internorm das vollständig in den Fensterrahmen integrierte Lüftungssystem mit der neuen Luftfeuchte-Automatik ausgestattet: Im Automatik-Modus ermittelt die Lüftung selbstständig Temperatur und Feuchtigkeitsgrad der Raumluft und regelt den Luftaustausch vollautomatisch. Der integrierte Wärmetauscher sorgt nach Angaben von Internorm für einen Wärmerückgewinnungsgrad von 86 Prozent. Außer dem Automatik-Modus stehen drei Betriebsstufen und der Turbo-Modus, in dem die Lüftung eine Stunde  lang bei maximaler Leistung arbeitet, zur Auswahl. Mit der I-tec-Lüftung sind außer dem Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenstersystem KF 500 jetzt auch das Fenstersystem KF 410 und das Verbundfenstersystem KV 440 erhältlich.

Beschattung mit Automatikfunktion

Mit der energieautarken I-tec-Beschattung für Verbundfenstersysteme lässt sich die Energie für den Jalousieantrieb direkt am Fenster gewinnen und in einem Akku speichern: durch ein in die Jalousieblende integriertes Photovoltaik-Modul. Da keine externe Stromzufuhr nötig ist, eignet sich die Lösung laut Internorm besonders gut für die Sanierung. Eine neu entwickelte Automatikfunktion sorgt darüber hinaus für noch mehr Komfort und Energieeffizienz. Durch Tag/Nacht-Erkennung öffnet und schließt die Jalousie selbsttätig bei Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang. Die laufende Kontrolle der Temperatur und Sonneneinstrahlung verhindert außerdem ein Überhitzen der Räume im Sommer bzw. ermöglicht eine Maximierung der solaren Energieeinträge während der kalten Jahreszeit.

Hebeschiebetür mit viel Glas

Mit der neuen Kunststoff- bzw. Kunststoff/Aluminium-Hebeschiebetür KS 430 baut Internorm das Sortiment im Bereich großflächiger Verglasungen aus. Das kantige Innen- und Außendesign mit schmalen Schieberahmen und rahmenlosen Fixteilen sorgt nach Herstellerangaben für einen maximalen Glasanteil. KS 430 lässt sich dreiseitig komplett einputzen, so ist beim Seitenteil nur noch Glas sichtbar. Eine verdeckt in den Rahmen eingebaute Führungsschiene mit integriertem Anschlagpuffer verbindet laut Internorm Optik, Leichtgängigkeit sowie Einbruchschutz. Dreifach-Verglasung und eine hoch wärmedämmende Glasfaser-Bodenschwelle bieten Top-Niveau bei Wärmedämmung und Energieeffizienz. Mit dem U-Wert von 0,64 W/m2K ist KS 430 passivhaustauglich. Die Bodenschwelle ist optional in niedrigerer Ausführung für barrierefreies Bauen erhältlich.

Systeme einfach kombinieren

Zu den weiteren Neuheiten im Sortiment zählen u.a. das passivhauszertifizierte, in allen Internorm-Designstilen erhältliche Holz/Alu-Verbundfenstersystem HV 350 (U-Wert bis 0,68 W/m2K) sowie die Aluminium-Hauseingangstüre AT 310 mit Alu-Oberfläche innen und außen und außenseitig flächigem Türblatt. Zudem hat Internorm die Durchgängigkeit der Designstile bei den einzelnen Modellen weiter ausgebaut. So sind beispielsweise die Fenstersysteme KF 410 und KV 440 nun in allen vier Internorm-Designstilen erhältlich. Die aufeinander abgestimmten Fenster- und Türsysteme lassen sich damit laut Internorm je nach den Anforderungen an Dämmung und Funktionalität beliebig kombinieren, dennoch bleibt die Optik einheitlich.