Die fünf Unternehmen des Netzwerks – Internorm, Topic, Schlotterer, GIG und HSF – haben mit einem konsolidierten Umsatz von zirka 384 Millionen Euro 2011 ein Wachstum von sieben Prozent erwirtschaftet. 2012 investiert IFN zirka 40 Millionen Euro in neue Technologien, Produkte und den Standortausbau.
33,4 Millionen Euro Gewinn
„2011 war ein sehr gutes Jahr für das Internationale Fensternetzwerk mit dem zweitbesten Ergebnis der 81-jährigen Geschichte. Wir haben bei einem konsolidierten Umsatz von 384 Millionen Euro zirka 33,4 Millionen Euro Gewinn gemacht, das entspricht einer Umsatzrendite von 8,7 Prozent“, sagt IFN-Vorstandssprecher Christian Klinger. Die Eigenkapitalquote lag 2011 bei 57,8 Prozent.
Im zweiten Halbjahr aufgeholt
Das Geschäftsjahr 2011 war laut Klinger geprägt von einer verhaltenen Nachfrage im ersten Halbjahr und einer starken Aufholjagd in allen Geschäftsfeldern der Holding im zweiten Halbjahr. Vor allem HSF (+ 20 Prozent) und Schlotterer (+ 12 Prozent) verzeichneten 2011 markante Umsatzzuwächse. Internorm (+ 2 Prozent) steigerte die Umsätze im vergangenen Geschäftsjahr und erhöhte die Exportquote auf 55 Prozent.
Weiter investieren
Insgesamt hat das IFN im Jahr 2011 rund 46 Millionen Euro in Ausbau, Produktinnovationen und neue Fertigungstechnologien investiert und damit das größte Investitionsprogramm seit der Gründung des Netzwerks umgesetzt. Die Mitarbeiterzahl im Internationalen Fensternetzwerk stieg von 2.472 (2010) um drei Prozent auf 2.533. Im neuen Jahr wollen die Unternehmen gemeinsam 40 Millionen Euro investieren.
400 Millionen Euro Umsatz angepeilt
Die ersten Monate im Jahr 2012 sind viel versprechend, aber sehr unterschiedlich in den einzelnen Geschäftsfeldern verlaufen: besonders für Schlotterer und HSF hat das Jahr sehr erfolgreich begonnen. „Wir streben heuer einen konsolidierten Umsatz von rund 400 Millionen Euro an“, sagt Klinger.
Internorm mit Highlights 2012
Ein eindrucksvolles Jubiläum feiert Internorm: Im Juni wird die Fenstermarke die Grenze von 20 Millionen produzierten Fenster- und Türeinheiten überschreiten. 2012 steht im Zeichen neuer, revolutionärer Innovationen. Unter dem Titel ‚I-tec’ hat der Hersteller eine Serie von Technologien auf den Markt gebracht, „die dem Fenster in allen Bereichen ein revolutionäres Upgrade verpassen und die unsere Entwicklung in den kommenden Jahren entscheidend positiv beeinflussen werden“, sagt Klinger. Zu den I-tec Innovationen zählen ein Beschlagssystem mit voll integrierter Verriegelung, ein vollständig in das Fenster integriertes Lüftungssystem sowie ein solar-betriebenes und somit energieautarkes Beschattungssystem für Verbundfenster.