Das Thema Mehrwert rund ums Fenster darf man bei Gargiulo durchaus wörtlich nehmen. Was das Familienunternehmen den Herstellern auf der FENSTERBAU FRONTALE vorstellte, waren Verbundleisten und Unterbauprofile, welche die Endprodukte der Fassaden und Fenster herstellenden Industrie energetisch auf ein neues Level bringen.
Durch gezielte Maßnahmen in Print, Online und Social Media war es dem Vertriebsteam um Marcus Müller bereits in den Wochen und Monaten vor der FENSTERBAU FRONTALE gelungen, diese Message in den Kreisen potenzieller Kunden zu verankern. Entsprechend groß war die Vorfreude des Unternehmens auf den ersten Messeauftritt in Nürnberg seit vielen Jahren.
Wer am Stand vorbeischaute, konnte sich über das breite Sortiment des Unternehmens informieren. Das Unterbauprofil Insufox stand im Mittelpunkt. Mit Glasfaser-verstärkten Verbundleisten – also thermischen Trennungen aus ABS oder Polyamid – sowie Isolatoren aus PET-Schaum hält das Sortiment aber auch eine Menge energetischer Upgrades für die Aluminium-Fassadenindustrie wie für Pfosten-Riegel-Fassaden bereit.
Geschäftsabschlüsse auf der Messe
Um Projektpartnern als verlässlicher Vorlieferant qualitativ in der geforderten Weise zuzuarbeiten, hat Gargiulo am Standort in Nehren bzw. am Gründungsstandort Ofterdingen die entsprechenden Strukturen und Voraussetzungen geschaffen, auch formeller Art mit Cradle to Cradle-Vorzertifikaten sowie definierten QM- und Recyclingprozessen. Der Lohn der Anstrengungen: Seit Jahrzehnten steht das Unternehmen an der Seite einiger der größten Namen in der Branche.
Das ist ebenso wenig ein Geheimnis wie die Tatsache, dass sich auf der FENSTERBAU FRONTALE viele der Gespräche um das sogenannte, von immer mehr Herstellern angestrebte Fox Level (siehe unten) drehten. Schlussendlich sei es gelungen, wegweisende Vereinbarungen zu finalisieren, ob mit einem marktführenden Haustürenhersteller oder für konkrete Entwicklungsthemen – eine weitere Stärke des von Vincenzo und Carmen Gargiulo 1989 gegründeten und seit 2016 von Fabio und Luisa Gargiulo in zweiter Generation geführten Familienunternehmens. "Wir entwickeln mit, wir konstruieren mit. Wir haben einen eigenen Werkzeugbau in der Fertigung“, unterstreicht Luisa Gargiulo das hohe Maß an Engagement, welches auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zusammenarbeit mit den Kunden an den Tag legten.
Energetische Schwachstellen vermeiden
Dabei liege nicht zuletzt in den eigenen Wurzeln der Kunststoffextrusion eines der Erfolgsgeheimnisse für Insufox (Enter the Fox Level): "Es ist ein Riesenvorteil, dass wir selbst extrudieren und hier Längen bis sieben Meter abbilden können, ohne dass wir koppeln müssten", erklärt Fabio Gargiulo, der aus der Kunststofftechnik kommt.
Klar ist: Natürlich haben die Elemente der aktuellen Fenster- und Haustürengeneration durchgängig eine hohe energetische Mindestqualität – Schwachstellen sind da umso bitterer, weil sie die gute Energiebilanz respektive Marktposition schnell verhageln. "Der U-Wert hört bei uns nicht am Blendrahmen auf – mit dem sehr guten Lambda-Wert von unserem Insufox Unterbauprofil baut der Fensterhersteller unter seinem sehr guten Bauprodukt eben keine Schwachstelle mit ein", lautet das Credo von Stefan Gaiser, Leiter Konstruktion und QM.
Das Rundum-sorglos-Dämmpaket
Und Marcus Müller, der für den offiziellen Messefilm von Gargiulo ein Haustürflügel-Element mit Gargiulo Vollausstattung samt Insufox in zwei verschiedenen Bauhöhen, mit einem zusätzlichen Profil in einer marktbekannten Haustür-Flachschwelle, dem Isoliersteg aus PA, dem PET-Schaum und der sog. Glasfalzdämmung aus PE-Schaum darstellt, beziffert das Verbesserungspotenzial für das Bauteil Fenster, wenn es denn mit allem getunt ist, was die Gargiulo Isolationswelt hergibt, mit 50 Prozent.
Fazit: "Wir wurden auf der Messe überrannt", hat Luisa Gargiulo bereits in Nürnberg gesagt – und für 2026 bereits wieder fix gebucht. Gargiulo wird mehr und mehr zum energetischen Veredler für die Fensterindustrie und empfiehlt sich nachdrücklich für Entwicklungspartnerschaften.