Mit digitalen Services erfolgreich Fischer kommt der Umsatz-Milliarde immer näher

Die Unternehmensgruppe Fischer schloss das Geschäftsjahr 2018 überaus erfolgreich ab. Mit einem Bruttoumsatz von 864 Millionen Euro übertraf das Familienunternehmen den Vorjahreswert um 52 Millionen Euro (plus sieben Prozent). Wo liegen die Umsatztreiber?

Die Fischer Unternehmensgruppe hat ihren Umsatz 2018 abermals gesteigert. - © Fischer

In lokalen Währungen gerechnet (wechselkursbereinigt), stieg der Umsatz der Fischer Gruppe im vergangenen Jahr zweistellig auf 876 Millionen Euro (plus zehn Prozent). Zu dieser Umsatzsteigerung habe Fischer Befestigungssysteme überdurchschnittlich von allen fünf Unternehmensbereichen beigetragen, zu denen außerdem Fischer Automotive Systems, Fischertechnik, Fischer Consulting und LNT Automation gehören.

Mit digitalen Services und Start-ups erfolgreich

Digitalisierung bestimmte auch 2018 wesentliche Aktivitäten bei Fischer. Besonders standen neue digitale Services wie die App Fischer Professional oder die Bemessungssoftware Fixperience im Mittelpunkt. Aber auch der Einsatz von BIM (Building Information Modeling) bei zahlreichen Befestigungssystemen und Projekten prägte das abgelaufene Geschäftsjahr. Erfolgreich gestartet sei Fischer auch mit Start-ups und Spinoffs. Fischer unterstützt seine Digitalisierungsstrategie dabei mit seiner neuen Handwerker-App myCraftnote. Sie fasst sämtliche Informationen zu Bauaufträgen zusammen und stellt sie allen Beteiligten bereit.

Ende 2018 beschäftigte die Unternehmensgruppe weltweit zirka 5.200 Mitarbeiter, das sind 200 mehr als Ende 2017. Einen großen Stellenwert bei Fischer hat die Ausbildung.
Aktuell sind 109 Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule im Unternehmen tätig. Insgesamt bildet Fischer in 29 verschiedenen Berufen im technischen und im
kaufmännischen Bereich aus. Auf 42 Ausbildungs- und DH-Studienplätze bewarben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr zirka 650 junge Menschen.