Nachruf auf Harry Frey Firmengründer von Alumat verstorben

In tiefer Trauer hat Alumat die Nachricht vom Tod des Firmengründers Harry Frey bekannt gegeben. Mit Enthusiasmus, immer neuen Ideen, Weitsicht und Kreativität prägte der Visionär die Fensterbranche mit seiner Nullschwelle. In Sachen Barrierefreiheit hat er sich stets als geduldiger, aber beharrlichen Kämpfer erwiesen.

Harry Frey
In memoriam Harry Frey, Firmengründer, Ehemann, Vater und Großvater (5. Oktober 1926 bis 17. Januar 2021) - © Alumat

Harry Frey ist am 17. Januar 2021 im Alter von 94 Jahren verstorben. Im Jahr 1980, als noch keiner von Barrierefreiheit sprach, gründete er gemeinsam mit seiner Frau Inge das Unternehmen Alumat. Infolge einer Beinverletzung war er über eine Türschwelle gestolpert, stürzte und verletzte sich. Diese schmerzhafte Erfahrung inspirierte ihn bereits damals, eine Alternative zu den unnötigen und gefährlichen Stolperschwellen zu entwickeln. Mit zwei Mitarbeitern startete er die Produktion im Keller seines Wohnhauses, die Garage diente als Lager.

Das Unternehmen in seinem Sinne weiterführen

Anlässlich des 40. Firmenjubiläums im vergangenen Jahr antwortete Frey, im betagten Alter von 93 Jahren, auf die Frage, wann er denn an den Ruhestand denkt: "Ich habe noch so viele Ideen, die ich gemeinsam mit unserem jungen Team entwickeln möchte." Der Erfinder und Firmengründer verabschiedet sich und hinterlässt ein internationales, weltweit tätiges und mehrfach ausgezeichnetes Familienunternehmen. Für seine Tochter Claudia Rager-Frey, die Familie und alle Mitarbeiter ist sein Vermächtnis nach eigenen Angaben eine Verpflichtung, Alumat weiterhin erfolgreich, ja sogar noch intensiver, im Sinne der Barrierefreiheit zu führen.