Übernahmen genehmigt Arbonia und Weru gehören jetzt zu Dovista

Seit dem 1. September 2021 gehören Arbonia Windows und Weru zu Dovista – die Wettbewerbsbehörden haben die Übernahmen genehmigt. Synergien erwartet das dänische Fensterbauunternehmen vor allem in drei Bereichen.

Weru gehört seit dem 1. September nun ganz offiziell zur Dovista Gruppe. - © Blersch

Mit den beiden Übernahmen baut Dovista die Präsenz in Europa weiter aus. Die Gruppe vertreibt Fenstermarken in Skandinavien und ist ein wichtiger Akteur auf dem britischen und irischen Markt. Arbonia Windows ist schwerpunktmäßig in Mitteleuropa aktiv – mit führenden Marktanteilen in Polen, der Schweiz, der Slowakei und Deutschland. Die Weru Group hat eine marktführende Position in Deutschland. Insgesamt wächst die Belegschaft auf mehr als 7.500 Mitarbeiter in elf Ländern an. „Gemeinsam sind wir stärker und der 1. September 2021 markiert den Beginn der Ausweitung unserer Präsenz in Europa. Wir werden nun das kombinierte Know-how und die Kompetenzen innerhalb der Gruppe nutzen und so unser volles Potenzial ausschöpfen“, sagt Allan Lindhard Jørgensen, CEO und Präsident von Dovista A/S.

Jeden Bedarf auf den europäischen Märkten decken

Dovista, Arbonia Windows und die Weru Group ergänzen sich in Bezug auf Technologie, Produkte, Fabriken und Markterschließung. So seien die Unternehmen laut Dovista in der Lage, jeden Bedarf auf den europäischen Märkten für Fenster und Haustüren durch ihre starken Marken und ein breites Produktportfolio zu decken. Das Markenportfolio von Dovista werde um sechs neue Marken erweitert: Dobroplast, EgoKiefer, Slovaktual, Unilux, Weru und Wertbau. Damit verfüge die Gruppe nun über insgesamt 15 Marken, die alle stark lokal verwurzelt seien und in Märkten antreten, in denen das Verständnis lokaler Baustile und Traditionen entscheidend für die Wahl der Fenster sei. Die Kunden profitieren von der Übernahme, da Dovista die unterschiedlichen nationalen und kulturellen Präferenzen in allen Märkten erfüllen könne.

Investitionen in Entwicklung und Innovation

Die Akquisition soll das gemeinsame Wachstum auf neuen und bestehenden Märkten vorantreiben. Zudem werden Synergien im Bereich der Effizienz von Produktionskapazitäten, dem Austausch von Fachwissen und lokalen Marktkenntnissen erwartet. „Es ist nicht unbedingt das Ziel, der Größte zu sein. Vielmehr wollen wir in Entwicklung und Innovation investieren, um unseren Kunden einzigartige Einkaufserlebnisse zu bieten, die in unserer Branche neue Maßstäbe setzen“, ergänzt Jørgensen. Größe und Skalierung seien lediglich Mittel, um diese Ziele zu erreichen. Gemeinsam werde man mehr Menschen in Europa helfen, Tageslicht und frische Luft in ihr Leben zu bringen. Alle Marken der Dovista-Familie stehen als Einzelmarken im Einklang mit dem Geschäftsmodell "Distinctive Brands - Shared Excellence". Die Produkte werden weiterhin unter den bestehenden Marken und über die lokalen Vertriebsgesellschaften entwickelt, produziert und vermarktet.