Kreislaufwirtschaft in der Baubranche Aluprof: Neues Mitglied bei der DGNB

Der international tätige Aluminiumhersteller Aluprof schließt sich der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an, um die Entwicklung zu einer zukunftsfähigen Baubranche gemeinsam voranzutreiben.

Aluprof SA Altheim
Rafael Altheim ist der Geschäftsführer von Aluprof Deutschland. - © Aluprof SA

Mit Aluprof hat sich einer der führenden Hersteller architektonischer Aluminiumsysteme der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angeschlossen, Europas größtem Netzwerk zur Förderung grüner Lösungen in der Bauwirtschaft. Das Unternehmen habe schon seit Jahren die Mission, die weltweite Transformation der Architektur hin zu einer energieeffizienten und nachhaltigen Praxis voranzutreiben und erweitere deswegen sein Portfolio kontinuierlich um ökologische und langlebige Aluminium-Neuerungen aus den Bereichen Fenster, Türen, Fassaden und Rollläden.

Das gemeinsame Ziel prädestinierte Aluprof, sich den zirka 1.200 Mitgliedern der DGNB anzuschließen. "Wir entwickeln zuverlässige Lösungen, die nach einem langjährigen Lebenszyklus via Recycling in einen geschlossenen Kreislauf zurückkehren", sagt Aleksandra Baksik, Brand und Sustainable Development Manager bei Aluprof SA. "Aus Aluminiumschrott hergestellte Barren sind der Schlüssel zum niedrigen CO2-Abdruck unserer Produkte. Durch Recycling sparen wir zirka 95 Prozent der Energie ein, die für die Herstellung von Primäraluminium benötigt ist, und reduzieren die Luftverschmutzung um 95 Prozent sowie die Wasserverschmutzung um 97 Prozent."

Let's build a better future

Systeme von Aluprof seien zudem nach der Cradle to Cradle-Philosophie – ein Prinzip, das insbesondere ökologische Aspekte berücksichtigt – einer multilateralen Umweltprüfung unterzogen. Ausdruck finde all das in dem Slogan "Let's build a better future", erstmalig vorgestellt auf der diesjährigen Messe Bau digital. Das Unternehmen verweist auf anspruchsvolle, nach BREEAM- und LEED-Standards zertifizierte Investitionen. Unter diesen grünen Gebäuden sind laut Aluprof verschiedene architektonische Highlights in Europa und den USA erwähnenswert: das Sara Kulturhus in Skellefteå, Schweden, eines der höchsten Holz-Aluminium-Gebäude der Welt, Mennica Legacy Tower, ein neues Wahrzeichen Warschaus, oder 611 West 56th Street in New York, Álvaro Sizys erstes Projekt in den Vereinigten Staaten.

Aluprof-Systeme passen nach Herstellerangaben optimal zum aktuellen Trend, Gebäude im Zuge von Renovierungen zu modernisieren und zugleich ihre frühere Schönheit zu betonen: beispielhaft hierfür seien die Hamburg Port Authority oder die New Little Mill in Manchester. Zusammen mit der DGNB freue sich das Unternehmen auf die kommenden Jahre spannender Kooperation – zugunsten der zukunftsfähigen Baubranche von morgen.