Kurz gefragt Altheim: Nachhaltiger Schritt

Rafael Altheim ist Geschäftsführer von Aluprof Deutschland. Das Unternehmen ist jetzt DGNB-Mitglied. - © Aluprof

GFF: Herr Altheim, ist der DGNB-Beitritt zufällig gewählt oder verbinden Sie damit eine bestimmte Intention?

Altheim: Ende 2020 haben wir unsere neue Fünf-Jahres-Strategie für Nachhaltigkeit in Umwelt, Sozialem und Unternehmensführung vorgestellt. Insgesamt investieren wir zirka 60 Millionen Euro in nachhaltige Entwicklung. Dazu passend haben wir diesen Mai ein Re­branding durchgeführt und treffen auch vor Ort konkrete strategische Maßnahmen. In diesem Kontext ist der DGNB-Beitritt ein wichtiger Baustein unserer Weiterentwicklung.

Nachhaltiges Bauen gewinnt an Bedeutung. Wie schlägt sich das im Aluprof-Portfolio nieder?

Weltweit tragen mehr und mehr Gebäude Umwelt-Zertifikate, und auch unsere Kunden stellen immer höhere Ansprüche. Daher haben wir recht früh begonnen, ausgesuchte Produkte zu testen, und legen nötige Zertifikate bereits im Voraus vor. Für mich persönlich ist es wichtig, Kunden aufzuzeigen, wie sie davon profitieren. Dass Nachhaltigkeit in Zukunft immer mehr Bedeutung gewinnt und verpflichtender Faktor wird, steht für mich fest. Dazugehörige Zertifikate sollten eigentlich jetzt schon selbstverständlich sein. Unser Portfolio enthält diverse nachhaltige Objekte mit Systemen von Aluprof. Entsprechend unserer Strategie möchten wir den Anteil pro Jahr um 20 Prozent steigern.

Wohin will sich Aluprof entwickeln beim Thema nachhaltigen Bauens?

Aluprof ist und bleibt dabei: Wir optimieren Produkte und Unternehmen konstant, um stets den immer strengeren Ansprüchen zu genügen.