Leiter neue Technologien bei Glaston Miika Äppelqvist steigt zum VP Emerging Technologies auf

Seit Mai 2019 leitet Miika Äppelqvist bei Glaston als Vice President das Geschäftsfeld Emerging Technologies. Er soll u.a. neue Geschäftsmöglichkeiten ausloten, die sich aus den kombinierten Portolios von Glaston und Bystronic glass ergeben.

Miika Äppelqvist ist neuer VP Emerging Technologies bei Glaston. - © Metzger

Miika Äppelqvist (37) ist seit dem 1. Mai 2019 Vice President Emerging Technologies bei Glaston. Er folgt auf Juha Liettyä, der die Position des Präsidenten von Glaston Technologies übernimmt. Das im Jahr 2017 gegründete Geschäftsfeld Emerging Technologies bietet Engineering- und Beratungsdienstleistungen im Bereich der neuen Technologien an und ist laut Glaston ständig auf der Suche nach zukünftigen Geschäftsmöglichkeiten.

Neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen

Miika Äppelqvist verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung bei Glaston. Zuvor leitete er die Architectural Business Unit, die Bereiche wie Vorspannen, Laminieren und Automation umfasst. In seiner neuen Position wird er an Präsident und CEO Arto Metsänen berichten und in Tampere, Finnland, stationiert sein. "Ich freue mich sehr, Miika zum Leiter unseres Geschäftsbereichs Emerging Technologies zu ernennen", sagt Metsänen. "Wir haben viele interessante Projekte am Laufen, ebenso sind zahlreiche Verhandlungen im Gange. Ich bin sicher, dass Miika mit seinem starken Hintergrund das Geschäft weiter beschleunigen und neue Möglichkeiten finden wird, um die kombinierten Portfolios von Glaston und Bystronic glass an den Kunden zu bringen." Aufstrebende Glastechnologien seien ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie und ein wichtiges Wachstumsfeld für Glaston.

Mauer Start ins Jahr 2019

Unterdessen hat Glaston seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2019 veröffentlicht. Der Umsatz verringerte sich demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 24,8 auf 20,8 Millionen Euro. Das vergleichbare Betriebsergebnis lag bei 0,1 Millionen Euro (2018: 1,1 Millionen Euro). "Wie wir in unserem Bericht über den Jahresabschluss 2018 erwartet hatten, waren der Nettoumsatz im ersten Quartal und das vergleichbare Betriebsergebnis niedrig", sagt Metsänen. Dies sei auf die mauen Auftragseingänge im dritten und frühen vierten Quartal des vergangenen Jahres zurückzuführen, aber auch auf die langwierigen Brexit-Verhandlungen und andere europaweit spürbare Unsicherheiten. Für das weitere Geschäftsjahr ist Metsänen aber durchaus optimistisch. Dazu trägt auch die inzwischen abgeschlossene Akquisition von Bystronic glass bei.