Montagezargen für Fenster und Türen verhindern Schäden an Bauelementen in der Rohbauphase eines Gebäudes. Die Nachfrage wächst. Anbieter haben jetzt gute Chancen, sich Marktanteile zu sichern. Ein Gastkommentar von Jörg Stahlmann von Stahlmann-Consulting.
"Sowohl Neubau- als auch Sanierungsprojekte risikominimiert und zuverlässig berechenbar abzuwickeln, ist eine gewaltige Herausforderung. Materialengpässe, Lieferverzögerungen, Fachkräftemangel, steigende Investitionskosten, Energieeinsparung, langfristige Nachhaltigkeit, mangelhafte Bauausführung oder auch aufwändiges Projektmanagement sind nur einige der Unwägbarkeiten, mit denen Baubeteiligte jeglicher Couleur in unseren von Krisen gebeutelten Zeiten im Laufe der Bauphase zu kämpfen haben.
Am Fenstermarkt erweist sich heute das, was ursprünglich dem Schutz der Leistung und für planbare Fertigungskapazitäten diente, als echter Gamechanger. Montagezargen für den zweistufigen Einbau von Fenstern und Außentüren erleben aktuell eine derart starke Nachfrage, dass sich Unternehmen auch in Krisenzeiten positiv und – noch – weitgehend wettbewerbsfrei am Markt positionieren können.
Am Fenstermarkt erweist sich heute das, was ursprünglich dem Schutz der Leistung und für planbare Fertigungskapazitäten diente, als echter Gamechanger.
Jörg Stahlmann
Dass es eine relativ einfache Lösung für die angesprochenen Risikofaktoren gibt, haben diese Firmen sehr schnell erkannt. Da das Tagesgeschäft aber oft den Blick für das Wesentliche versperrt, ist man in vielen Denkprozessen noch immer altgedienten Mustern verfallen.
Dabei sind innovative, zukunftsträchtige und lösungsorientierte Produkte erhältlich. Für Vorab-Montagezargen ist seit Februar 2022 die Fachinformation des ift Rosenheim publiziert, welche das Thema der zweistufigen Montage sowie Argumente für eine erfolgreiche Umsetzung anschaulich beschreibt."