Trend zu größeren Elementen So gelingt Baustellenlogistik für spektakuläre Projekte

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Größer, höher, weiter: Große Fensterelemente liegen im Trend. Doch ist es für Fensterbauer lohnenswert, sich auf diesen Bereich zu spezialisieren? GFF hat nachgefragt, wie aufwändig die Planung und der Einbau solcher Elemente ist und welchen Nutzen es mit sich bringt.

Großes Fensterelement - © Kriegl

„Wir setzen jährlich zwischen vier und fünf spektakuläre Objekte im Altbau um“, erklärt Sebastian Kriegl, Inhaber von Fensterbau Kriegl in Isny. „Das machen wir jetzt schon seit zirka 15 Jahren und es ist eines unserer Alleinstellungsmerkmale.“ Der Fensterbauer ist begeistert von seinen Spezialaufträgen: „Gerade die außergewöhnlichen Objekte bringen Abwechslung und eine Herausforderung mit sich. Dadurch können wir aus unserem Hamsterrad ausbrechen.“ Projekte mit übergroßen Elementen benötigen eine präzise Planung – beim Fuhrpark sowie der Logistik auf der Baustelle.

Logistische Herausforderung

Auch Glasveredeler Sedak hält ein ausgeklügeltes Verpackungs- und Logistikkonzept für unverzichtbar, denn verspätete Lieferungen oder Beschädigungen während des Transports können zur Verzögerung der kompletten Baustelle führen. „Alle Sedak Gläser – egal ob flach oder gebogen – werden in maßgeschneiderte Vollholzkisten verpackt. Hier sind die Scheiben auch im Überformat sicher verstaut, angepasst an Gewicht, Geometrie und Aufbau“, erklärt Kevin Berni, Leiter Vertrieb Sedak. Wichtig sei zudem: Sie lassen sich auch wieder sicher entnehmen. „Zusätzlich zu den speziellen Transportkisten, schützen wir die Scheiben mit einer speziellen Folie – zum Beispiel bei Überseetransporten vor salziger Seeluft. Außerdem wird an den Kisten eine so genannte Shock-und-Tilt-Watch angebracht, die anzeigt, ob die Kiste während des Transports außerordentlichen Belastungen ausgesetzt wurde und eine mögliche Beschädigung vorliegen könnte."

Das komplette Wunschthema lesen Sie in der Septemberausgabe der GFF.