Homag investiert Rekordsumme Platz schaffen für das künftige Geschäft

Im April gab die Homag Group das größte Investitionsprogramm der Firmengeschichte bekannt. 60 bis 80 Millionen Euro sollen in den Hauptstandort in Schopfloch fließen, 15 Millionen in ein neues Werk in Polen. Jetzt hat das Unternehmen Details bekannt gegeben. Auch am Produktportfolio wird gearbeitet.

Homag Firmensitz
Die Homag Group und Karl Heesemann Maschinenfabrik intensivieren ihre Zusammenarbeit. - © Homag Group

Das Unternehmen baut bereits an der Osthalle in Schopfloch, das Gebäude ist für Montage und Versand geplant und wird eine Fläche von 6.700 Quadratmeter haben. Das gab Homag auf einer Pressekonferenz bekannt.

Im kommenden Januar soll der Bau des Logistikzentrums mit einer Fläche von 9.400 Quadratmeter beginnen. Voraussichtlich im dritten Quartal 2022 beginnen die Bauarbeiten für den Campus. Er wird eine Fläche von 25.000 Quadratmeter haben.

Mit den Bauarbeiten will Homag den Standort optimieren. Konkrete Ziele sind effiziente Prozesse entlang der Wertschöpfungskette, zeitgemäße Räumlichkeiten für die Mitarbeiter sowie ein Kundencenter mit Schulungsräumen.

Neuer Standort: Sroda in Polen

In Sroda investiert Homag in die Kapazitäten des Werks. Die Fläche wird um rund 35 Prozent vergrößert. Produktion, Lager und Logistik werden in einem Gebäude zusammengeführt, um die Effizienz zu steigern. Zudem entstehen zeitgemäße bzw. zusammenhängende Büro- und Montageflächen sowie ein Showroom für Kunden.

CNC-Technik

Das CNC-Programmiersystem Woodwop 8 hat jetzt optimierte Programmierfunktionen. Dazu zählen ein neuer Formelassistent mit Syntaxhighlighting für eine komfortable Eingabe komplexer Formeln, heißt es in einer Produktbeschreibung.

Ferner sind künftig Massenänderungen von Parameterwerten zur schnellen Änderung von Parametern in mehreren Makros gleichzeitig möglich. Die Variablentabelle mit Min/Max-Werten hat Homag erweitert.

Zudem hat das Unternehmen die Performance und die Visualisierung des Systems verbessert.