Internorm Deutschland hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzplus von 12,9 Prozent im Vergleich zu 2021 abgeschlossen. Das Unternehmen erreichte einen Umsatz von 94 Millionen Euro. International erzielte Internorm einen Umsatzrekord.

Das sagte Johann Brandstetter von Internorm international in einem Gespräch mit GFF.
Beim Auftragseingang für Internorm Deutschland entfielen auf den Neubau 55 Mio. Euro (+7,8% ggü VJ). Die Gebäudemodernisierung erreichte beim Auftragseingang einen Anteil von 47 Mio. Euro (+2% ggü VJ).
Verhältnis von Neubau zu Sanierung bei Auftragseingängen
Prozentual betrug die Verteilung in Deutschland 54 Prozent (Neubau) zu 46 Prozent (Sanierung). Zum Vergleich: In Österreich betrug das Verhältnis 59 Prozent zu 41 Prozent. In Italien betrug das prozentuale Verhältnis von Neubau und Sanierung beim Auftragseingang 14 Prozent zu 86 Prozent.
Anbieter behaupten ihre Marktanteile
Basierend auf den Zahlen von Branchenradar, festigte Internorm seinen Marktanteil in Deutschland. Er betrug 1,6 Prozent und war damit identisch zu 2021. Im Ranking der Unternehmen nach Marktanteil nimmt Internorm Rang fünf ein. Platz eins belegt laut Branchenradar die Weru-Gruppe mit einem Anteil am deutschen Markt für Fenster von 3,2 Prozent.
Sicherheit als Zusatzwert am Fenster
Das Unternehmen setzt auf Wachstum durch wertige Bauelemente mit Zusatznutzen. Winkhaus fertigt exklusiv für Internorm den I-tec secure Beschlag. Der Zentralverschluss entspricht in der Standardausführung RC2. Bei einteiligen Elementen ist bis RC3 möglich. Im Auftragseingang für I-tec secure betrug der Zuwachs 2022 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: +51%).
"Beinahe jedes fünfte Kunststofffenster wird im Privatsegment mit I-tec secure verkauft", sagte Brandstetter.
Internationales Geschäft
Internorm international erreichte den Angaben zufolge 2022 einen Gesamtumsatz von 488 Mio. Euro (+16% ggü VJ). Der Auftragseingang erreichte einen Wert von 467 Mio. Euro (+1,3% ggü VJ).

Rund 38 Mio. Euro investiert
Vergangenes Jahr investierte das Unternehmen rund 38 Mio. Euro in Neubau bzw. Modernisierung von Fertigung- und Lagerkapazitäten. Schwerpunkt war das Werk in Sarleinsbach im Bundesland Oberösterreich. Man vergrößerte die PVC-Extrusion, die Bereiche Glas und ESG4 sowie den Versand. In diesem Jahr will Internorm international 55 Mio. investieren.
Den ganzen Artikel lesen Sie in GFF 4/23, die Ausgabe erscheint am 4. April.