Privatuniversität mit digitaler Zutrittsorganisation Intelligentes Schließsystem spart Laufwege

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg wächst weiter. Mit dem Neubau eines dritten Lehrgebäudes stieg die Universität auf eine neue Zutrittsorganisation um. Das Schließsystem arbeitet mit virtueller Vernetzung

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    Mit Winkhaus blueSmart wird eine Zutrittsorganisation genutzt, die dank virtueller Vernetzung das Ablaufen der Türen erspart.
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    Zur blueSmart Anlage der PMU gehören fast 500 elektronische Zylinder.

Naturgemäß ist die Fluktuation an einer Universität groß. An der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) in Salzburg ist das nicht anders. Dozenten, Wissenschaftler und Studierende gehen ein und aus, externe Forschende und Kongressteilnehmer sind häufig zu Gast. Die bisherige elektronische Schließtechnik von Winkhaus kam damit gut zurecht. Doch die bereits fertiggestellten und geplanten Erweiterungsbauten, wie das derzeit in Bau befindliche neue Pharmaziegebäude Haus D, erhöhen die Anzahl jener Türen erheblich, die bei Änderungen der Zutrittsberechtigungen einzeln angesteuert werden müssen. Daher entschied sich die PMU für den Umstieg auf eine neue Technologie. Mit Winkhaus blue-Smart wird nun eine Zutrittsorganisation genutzt, die dank virtueller Vernetzung dem Nutzer das Ablaufen der Türen erspart.

Komfortabel und flexibel

Das neue Schließsystem verknüpft die Vorteile von Offline- mit dem Nutzen von Online-Lösungen. Es will die Effizienz von elektronischen Schließsystemen erhöhen und den wirtschaftlichen Gebäudebetrieb unterstützen. Im Fokus der elektronischen Zutrittsorganisation stehen der Komfort und die Flexibilität für den Anwender. Das passive, schlüsselbetätigte System kommuniziert seine Daten mittels virtuellem Netzwerk und – wo erforderlich – auch mit viraler Befehlsverbreitung. Die Technologie lässt sich in bestehende Systeme, wie Gebäudeleittechnik, Zeiterfassung, Kantinenabrechnung oder Alarm- und Energiemanagement, einbinden.

Virtuelles Netzwerk

Das virtuelle Netzwerk funktioniert offline und drahtlos zwischen den installierten elektronischen Komponenten, die miteinander kommunizieren, Informationen verarbeiten und diese weitergeben. Anders als bei konventionellen Netzen sind weder aufwändige Verkabelungen noch eine Vielzahl von Umsetzern oder störanfälligen Funkstrecken erforderlich. Der Aufwand für das manuelle Programmieren von Offline-Türkomponenten ist gering, zumal Informationen zwischen den elektronischen Zylindern im täglichen Gebrauch über den batterielos arbeitenden blueSmart Schlüssel übertragen werden. Der Salzburger Sicherheitsspezialist PKS plante und installierte die blueSmart Anlage. Fast 500 elektronische Schlüssel sind zutrittsberechtigt. Mithilfe der Software blueControl Pro erfolgt die Verwaltung der Anlage zentral. Geht einmal ein Schlüssel verloren, sperrt ihn der Facilitymanager mithilfe weniger Klicks am Computer. Umgekehrt erreichen Batteriestandsmeldungen zeitnah die Zentrale.