Umweltproduktdeklarationen Prozesse umweltfreundlicher gestalten

Vor ein paar Jahren in aller Munde, verhält es sich heutzutage eher ruhig um Umweltproduktdeklarationen (EPDs). GFF hat nachgefragt, ob der Schein trügt, welchen Stellenwert EPDs heute in der Baubranche haben und welche Vorteile für Unternehmen dadurch entstehen.

epd roma
Roma verwendet seit 2018 EPDs. - © Roma

Nachhaltigkeit – ein Thema das überall in aller Munde ist. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit in der Baubranche und wie können Unternehmen dazu beitragen, ihre Produkte nachhaltig zu gestalten?

Eine Möglichkeit besteht u.a. darin, die Produkte zertifizieren zu lassen mit sogenannten Environmental Product Declaration, kurz: EPDs. Waren EPDs vor ein paar Jahren noch in aller Munde, so ist es heute (scheinbar) ruhig um das ökologische Zertifikat geworden. Dabei bieten gerade EPDs Chancen für Unternehmen, ihre Ökobilanz nicht nur aufzubessern, sondern auch von Experten überprüfen zu lassen. Eine EPD, auch Umweltproduktdeklaration genannt, fasst die umweltrelevanten Informationen zur Ökobilanz eines Produkts über den gesamten Produktlebenszyklus zusammen.

EPD – was ist das?

Um dies abbilden zu können, ist es notwendig, dass Hersteller detaillierte Daten ihrer Produkte nachweisen – von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung und Nutzung bis hin zum Rückbau beziehungsweise Recycling. EPDs basieren auf internationalen Normen, die unabhängige Prüfer vor der Veröffentlichung verifizieren. Diese Prüfer sind u.a. das Institut Bauen und Umwelt (IBU) oder das ift Rosenheim. Letzteres bietet seit 2010 diese Dienstleistung an.

Den kompletten Beitrag lesen Sie in der GFF 9/21, die am 7. September erscheint.