Ein Quartett von Fachleuten und Ingenieuren soll sein Wissen in den neu strukturierten Service-Pool des Glaserhandwerks einbringen. Mit drei Kollegen soll Technikexperte Manfred Weber vom Fachverband GFF Baden-Württemberg das Handwerk in Arbeitskreisen, Ausschüssen und Normengremien vertreten.
Damit will die Interessenvertretung ihrer Rolle als modernes Dienstleistungszentrum gerecht werden und sich den veränderten Anforderungen auf gesellschaftlicher, aber auch technischer Ebene stellen. Deshalb unterstützt Holzingenieur (B.Eng) und Glasermeister Manfred Weber vom Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg seine drei Mitstreiter, Dipl.-Ing. (FH) Matthias Müller vom Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks, Dipl.-Ing. (FH) Lorenz Burger vom Gutachterbüro Burger, Technischer Berater des Landesinnungsverbands Bayern, sowie Dipl.-Ing. Hermann Hamm vom Ingenieurbüro für Baustatik, Glas und Stahlbau.
Vorteile für die ganze Branche
Die Fachleute hatten sich mit Bundesinnungsmeister Martin Gutmann und Hauptgeschäftsführer Stefan Kieckhöfel zuvor zu einem Sondierungsgespräch in Sachen Kompetenznetzwerk Glaserhandwerk in Frankfurt getroffen. Ein gut aufgebautes Berater-Kompetenznetzwerk, darin waren sich alle Beteiligten einig, kann nur Vorteile für das einzelne Mitglied, aber auch für die Berater mit sich bringen.
Interessen politisch vertreten
Als Spezialisten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet werden die Berater die Mitgliedsbetriebe des Bundesinnungsverbands des Glaserhandwerks künftig nicht mehr nur beraten, sondern darüber hinaus auch in den entsprechenden nationalen und internationalen Arbeitskreisen, Ausschüssen und Normengremien des Glaserhandwerks vertreten.
Mehr zu den Experten und ihren jeweiligen Spezialgebieten lesen Sie in der GFF-Ausgabe 9/2013, die am 3. September 2013 erscheint.