Alle Teilbereiche der DIN 18008 abgedeckt Statischer Nachweis auf Knopfdruck

Die Dimensionierung von Verglasungen nach DIN 18008, Teile 1-5, ist ohne spezielle Software kaum noch möglich. Ein Softwarehersteller bietet ein Programm, mit welchem Verarbeiter den statischen Nachweis nach nur wenigen Eingaben erhalten.

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    Die Software GlasGlobal ermöglicht Nutzern den statischen Nachweis für ihre Verglasung nach DIN 18008.
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    Die bildliche Darstellung nach der FEM-Methode vereinfacht die ­Berechnung komplexer Verglasungen.

Nach und nach hat die DIN 18008 die zuvor geltenden TRLV, TRAV und TRPV für die Berechnung der Glasstatik abgelöst. Durch immer höhere Anforderungen und komplexere Verglasungen ist die Glasdimensionierung ohne spezielle Software fast unmöglich geworden. Mit dem Programm GlasGlobal von Sommer Informatik erhalten Verarbeiter nach Unternehmensangaben mit wenigen Eingaben den statischen Nachweis für ihre Verglasung nach den geltenden Teilen der DIN 18008. Alle zu berücksichtigenden Lasten wie Schnee, Wind, Eigengewicht, Verkehrslasten oder klimatisch bedingte Schwankungen des Luftdrucks und der Temperatur prüfe die Software bei der Berechnung.

Eingabehilfen vereinfachen Arbeit

Was hat sich mit der DIN 18008 nun wirklich geändert? Die neue Norm berücksichtigt beispielsweise keine globalen Sicherheitsbeiwerte mehr, sondern rechnet mit Teilsicherheitsbeiwerten. Auch die Nachweisführung hat sich geändert. Neu sind laut Sommer u.a. die Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit und der Tragfähigkeit. GlasGlobal erzeuge für die Berechnung alle notwendigen Nachweise und stelle diese übersichtlich als Ausdrucke dar. Ein großer Vorteil der Software seien die bedienerfreundliche Oberfläche sowie zahlreiche Voreinstell-Optionen, die entweder auf Erfahrungswerten oder Normvorgaben basieren. Diese Eingabehilfen ersparen dem Anwender nach Angaben des Softwareherstellers zusätzliches Nachschlagen im Regelwerk und gewährleisten eine normkonforme Berechnung. Anwendungsexperten steht weiter die Möglichkeit offen, sämtliche Beiwerte, Lastannahmen oder andere Kennwerte individuell zu definieren.

FEM für komplexe Verglasungen

Der neue, nach der Finite Elemente-Methode (FEM) arbeitende Rechenkern ermöglicht laut Sommer in kurzer Zeit eine detaillierte Berechnung komplexer Verglasungen. Die bildhafte Darstellung ermögliche es, auf den ersten Blick zu sehen, an welchen Stellen die Spannung oder Durchbiegung erhöht ist. Ob Handwerker oder Statiker – durch die intuitive Bedienung und eine umfangreiche Nutzerunterstützung erhalten Anwender laut Sommer im Handumdrehen den statischen Nachweis. Um Kosten zu sparen, bestimmen Nutzer den Umfang der Software selbst, indem sie nur die Module erwerben, die für sie relevant sind. Dadurch lässt sich GlasGlobal individuell an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen.