Der Kunststoffprofile-Hersteller SLS hat seine Fertigungskapazitäten im Bereich der Konfektionierung ausgebaut. Zahlreiche Bearbeitungs-, Anpassungs- und Veredelungsschritte lassen sich demnach nun schneller und flexibler ausführen. Welche Vorteile Kunden davon haben, lesen Sie hier.
Mehr Fläche, mehr Maschinen und mehr Personal – das sind die drei Säulen, auf denen der Kunststoff-Extrudeur SLS in den vergangenen Monaten die Expansion seiner Konfektionierungsabteilung aufgebaut hat. Im Rahmen dieser Maßnahmen hat das Unternehmen nach eigenen Angaben sowohl seine verfahrenstechnischen Kompetenzen als auch seine Kapazitäten für die Montage von Baugruppen erheblich erweitert.
So beinhalte die neue Konfektionierung nicht mehr nur den Längenzuschnitt sowie das Setzen von Bohrungen und die Ausführung von Stanzarbeiten, sondern auch die Fräs- und Schleifbearbeitung und die oberflächentechnische Veredelung. Dadurch sollen sich für Kunden in verschiedenen Branchen noch mehr Möglichkeiten eröffnen für die wirtschaftliche und schnelle Realisierung von einbaufertigen Sonder- und Speziallösungen aus H-PVC, W-PVC, ASA sowie PE, PP, PS, SB, ABS und verschiedenen Blends.
Große Querschnitte, innovative Verbunde
Zunehmend an Bedeutung gewinnen in der Konfektionierungs-Abteilung von SLS nach Unternehmensangaben die Fertigbearbeitung von Kunststoffprofilen mit sehr großen Querschnitten bzw. Durchmessern von bis zu 400 Millimeter sowie die fügetechnische Vor- und Endmontage von Baugruppen nach Kundenvorgaben.
Ein weiterer Wachstumsbereich sei die Herstellung von innovativen Werkstoff-Verbundlösungen – beispielsweise in den Kombinationen Kunststoff-Aluminium, Kunststoff-Glas-, Kunststoff-Naturfaser oder Kunststoff-Stahl. Abgerundet werde das Leistungsspektrum der Konfiguration von SLS durch das Angebot, die fertigen Profile und Profilsysteme nach den Wünschen der Kunden zu verpacken. Alles in allem erhalte der Kunde so eine einbau- oder transportfertige Komplettlösung aus einer Hand.