Standort in Włoclawek Salamander baut neues Logistikzentrum in Polen

Salamander Industrie Produkte baut ein neues Logistikzentrum am polnischen Standort Włoclawek, der neben dem Hauptsitz in Türkheim der wichtigste Produktionsstandort des Unternehmens ist. Mit einer Investition von mehr als zwölf Millionen Euro soll der Wachstumskurs fortgeführt werden. 

So soll das neue Logistikzentrum nach der Fertigstellung aussehen. - © Salamander Industrie-Produkte

Salamander baut auf dem 4,7 Hektar großen Werksgelände ein neues Logistikzentrum mit einer Gesamtfläche von mehr als 30.000 Quadratmetern im Endausbau, im ersten Schritt entsteht ein 13.500 Quadratmeter großes Logistikzentrum. Mit dem zusätzlichen Logistikstandort kann Salamander bis zu 60 Lkws täglich abwickeln. Zu dem Neubauvorhaben gehören daneben moderne Büroflächen und ein neu konzipierter myWindow-Showroom, der Kunden wie im Hauptsitz in Türkheim die innovativen und nachhaltigen Lösungen von Salamander zeigt. "Der Ausbau des Standorts bedeutet eine Stärkung für den Standort in Włocławek. Denn zu den bestehenden Logistikflächen kommen jetzt weitere dazu, die uns in der Marktbearbeitung ganz neue Möglichkeiten geben", erklärt Co-CEO Götz Schmiedeknecht. Mit der neuen Lagerhalle unterstreiche Salamander sein stetiges Wachstum. Durch das neue Logistikzentrum werde am polnischen Produktionsstandort eine bessere, punktgenaue Just-in-time-Lieferung garantiert, damit Kunden schneller und effizienter versorgt und die Produktionsgeschwindigkeit der Fenster beschleunigt werden können.

Projekt für die Zukunft

Bei dem feierlichen Spatenstich waren neben den beiden Salamander CEOs Till und Götz Schmiedeknecht auch der Stadtpräsident von Włoclawek Dr. Marek Wojtkowski und Vertreter des Projektpartners Goldbeck vor Ort. Das Bauprojekt umfasst zudem weitere 17.000 Quadratmeter Lagerfläche, die bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt mit weiteren Lagerhallen genutzt werden. Das familiengeführte Unternehmen investiert am Standort mehr als 12 Millionen Euro und plant weitere 25 Stellen vor Ort zu schaffen. Erste Bereiche der Halle sollen bereits am 30. September 2022 in Betrieb genommen werden. Die endgültige Fertigstellung datiert sich auf Ende 2022.