BPH wirbt im fernen Osten Qualität deutscher Fenster in China gefragt

Eduard Appelhans, Vorsitzender des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH), referierte als Vertreter der deutschen Holz-/HolzAlu-Fensterbranche Redner vor zirka 1.000 Gästen aus Politik und Wirtschaft bei der Eröffnung der China International Window City. Das Wissenszentrum rund um das Thema Fenster liegt in der Stadt Gaobeidian südlich von Peking.

Eduard Appelhans, Vorsitzender des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH), besuchte den nordchinesischen Fensterbauer Sayyas. - © Bundesverband ProHolzfenster

Eingeladen hatte ihn das deutsch-chinesische Joint-Venture-Unternehmen Shunda-Moser, das dort eine moderne Holz-/HolzAlu-Fenster- und Fassadenproduktion unterhält. Auf einer Fläche von 500.000 Quadratmeter entstand in Gaobeidian ein bislang einmaliges Projekt im asiatischen Raum – mit messeähnlicher Dauerausstellung und Fenstermuseum, mit Forschungs- und Prüfinstitut, einem Ausbildungszentrum für die Fensterindustrie sowie einem Lager- und Logistikzentrum.

Chance für deutsche Fensterhersteller

Unternehmen der Fenster- und Türen-Branche können hier ihre Produkte langfristig ausstellen und vertreiben. Eine gute Chance auch für deutsche Fensterproduzenten, sich an dem sich rasant entwickelnden chinesischen Markt erfolgreich zu beteiligen. Hier wird laut BPH eine geradezu sensationelle Möglichkeit geboten, die es zu nutzen gelte. „Für China ist Deutschland Vorbild in Sachen Holz-/HolzAlu-Fensterfertigung“, stellte Eduard Appelhans fest.

Deutsche Qualität als Vorbild

Zuvor war Appelhans in Harbin zu einer Konferenz von Sayyas eingeladen, einer führenden Fensterbaufabrik in Nordchina. Das Unternehmen stellte in dieser Konferenz die Qualität und die Fensterkonstruktionen aus Deutschland als Vorbild für die chinesische Fensterproduktion vor. Besonders die Erfahrungen des Bundesverbandes ProHolzfenster in Sachen Marketing und Argumentation für Holz- und HolzAlufenster waren gefragte Themen.