Kurz gefragt „Podcasts sind neue Kommunikationstools.“

Julian Grundhöfer ist betriebswirtschaftlicher Berater beim Fachverband Tischler NRW. - © Fachverband Tischler NRW

GFF: Herr Grundhöfer, warum startete der Fachverband Tischler NRW einen Podcast?

Grundhöfer: Das ist ein gutes, neues Medium, welches auf moderne Art und Weise Dinge transportiert, die von jedem zu jeder Zeit abrufbar sind. Wir vom Fachverband Tischler NRW sehen Podcasts als ein weiteres Kommunikationstool für unsere Mitgliedsbetriebe, aber auch für Interessierte am Tischlerhandwerk.

Wie setzen Sie das um?

Der Podcast erscheint alle vier Wochen. Unsere Intention liegt in der Informationsvermittlung sowie der Erweiterung von Themenfeldern mittels guter Gespräche – Gespräche mit Fachbezug, Unterhaltungsfaktor und persönlicher Note stehen dabei im Vordergrund.

Was sind die Themen der ersten Folgen?

Bislang haben wir drei Folgen produziert. Im Dezember veröffentlichen wir die dritte Folge. Im ersten Podcast war Dr. Johann Quatmann, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Tischler NRW, zu Besuch. Thema war hier der Einfluss der Pandemie auf das Tischlerhandwerk in Nordrhein-Westfalen sowie unseren Verband, wie wir damit umgehen und die Zukunft planen. Die zweite Folge mit Jule Rombey, der aktuellen Miss Handwerk, ist vielseitig. Themen waren ihr persönlicher Werdegang und damit auch die Nachwuchsgewinnung sowie ihr damit verbundenes Engagement. Die dritte Folge findet mit Heinz-Josef Kemmerling, dem Justiziar und Geschäftsführer unseres Verbands, statt. Kemmerling war 28 Jahre lang bei uns tätig und geht Ende des Jahres in Rente. Er plaudert aus dem Nähkästchen und versorgt uns – hoffentlich – mit lustigen Anekdoten.