Investition in Klimaschutzprojekte Oknoplast Deutschland ist klimaneutral

Oknoplast Deutschland darf offiziell als klimaneutrales Unternehmen bezeichnet werden. Dies bestätigt eine Urkunde der Nachhaltigkeitsberatung Fokus-Zukunft, die das Unternehmen auf Klimaneutralität geprüft hat. Mit dem Kauf von Zertifikaten aus zwei Umweltprojekten gleicht Oknoplast seinen jährlichen CO2-Fußabdruck aus.

Seit 2016 hat Oknoplast Deutschland ihre Geschäftsräume im westfälischen Ibbenbüren. - © Oknoplast

"Wir haben erkannt, dass freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von Emissionen unerlässlich sind, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, dass unser unternehmerisches Handeln nicht mehr klimaschädliche Gase verursacht als an anderer Stelle durch uns wieder ausgeglichen wird", beschreibt Jens Eberhard, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland. Der Hersteller hat Zertifikate aus den Umweltprojekten UN CER Biomasse Vietnam und VCS Waldschutz China erworben. Jedes Zertifikat steht für eine Tonne CO2, die durch das jeweilige Projekt wieder ausgeglichen wird. Zugleich sind dauerhafte Emissionsreduzierungen bereits umgesetzt oder geplant.

Neben dem Beitrag zu den Zielen der Bundesregierung, der EU sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen konzentriert sich das Unternehmen auf die Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit Ressourcen. Darüber hinaus zeigt sich Oknoplast eigenen Angaben zufolge durch Klimaneutralität als fortschrittliches, innovatives und zukunftsweisendes Unternehmen. Ebenfalls werde damit den Handelspartnern und Endverwendern ein weiteres Argument geliefert, sich für Produkte des Hertellers zu entscheiden.

Um Klimaneutralität zu erreichen, hat Oknoplast die entsprechenden CO2-Zertifikate erworben und stillgelegt. Die Methode der Stilllegung bewirkt, dass diese Zertifikate kein zweites Mal erworben werden können, um andere CO2-Ausstöße auszugleichen. "Wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch lösen, daher haben wir nach dem Audit entschieden, unsere meisten Flyer und Broschüren ausschließlich digital zur Verfügung zu stellen", unterstreicht Eberhard.