Vierseithof Domäne Schaumburg elektronisch gesichert Modernes Zutrittssystem in historischem Gemäuer

Neue Urlaubsgäste, unterschiedliches Personal und vielfältig gegliederte Räume machen dieVerwaltung der Domäne Schaumburg zur technischen, organisatorischen Herausforderung. Die installierte Zutrittslösung wird diesem Ambiente auch optisch gerecht.

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    Hotelgäste genießen dank des Zutrittssystems von Glutz Design und Sicherheit.
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    Auf dem Gelände genügt ein Chip zur Bedienung vieler Türen.

Die Domäne Schaumburg ist ein Vierseithof, der ehemals als Ritter- und Kammergut gedient hat. Gelegen auf den Hügeln von Schalkau in Thüringen, bestaunen die Besucher nicht nur die historische Architektur, sondern entdecken vor allem die vielfältige Nutzung der Fläche: Nutzer verbringen in den Ferienwohnungen oder Gästezimmern einen Kurzurlaub, entdecken die gastronomische Vielfalt der Region im Restaurant, besuchen einen Stall oder geben ein krankes Tier in der Praxis ab. Neue Urlaubsgäste, unterschiedliches Personal sowie die vielfältige Trennung der Räume machen die Verwaltung zu einer technischen und organisatorischen Herausforderung für die Betreiber. Insgesamt müssen auf dem Gelände zirka 100 Zutrittspunkte sicher verschlossen, überwacht und gesteuert werden.

Einen fünfstelligen Betrag einsparen

Der Lösungsanbieter Glutz installierte mehrere Komponenten des Zutrittkontrollsystems eAccess, darunter diverse Zylinder, Beschläge, E-Leser und Net-Repeater. Bei der Auswahl der eingesetzten Produkte spielte unter anderem das historische Design der Domäne eine wichtige Rolle. Bei den Zylindern passte das Unternehmen die Oberflächen an das Interieur an, sie kommen in matt vernickelt, Messing poliert und im Schmiedeeisenlook zum Einsatz. Dank der Funkvernetzung lässt sich eAccess laut Glutz zentral verwalten, was die Kontrolle in der Domäne verbessere. Sollen neue Zutrittsberechtigungen erstellt werden, übermittelt die Funkverbindung die nötigen Daten in wenigen Sekunden über einen Repeater zum Beschlag. Alle Glutz eAccess-Komponenten sind dem Hersteller zufolge technisch vollständig ausgebaut, so dass eine Erweiterung jederzeit möglich sei. Die Betreiber profitieren von einem hohen Investitionsschutz. Aufwändiges Bohren sowie komplizierte Vernetzungen fallen dank der Funktechnik weg. Vor allem im Bestand führt dies laut Glutz zu Ersparnissen im mittleren fünfstelligen Bereich.

Den Zutritt einfach organisieren

Mit dem Zutrittssystem lassen sich zudem zeitlich limitierte Berechtigungen erteilen, etwa Handwerkern, für Sitzungsräume oder Servicepersonal. Gäste erhalten Zutritt zu den für sie gebuchten Bereichen oder einzelnen Räumen, also beispielsweise zum Fahrradkeller, Skiraum und natürlich zu den Zimmern. Die Personalorganisation gestaltet sich einfach: Die Helferin der Tierarztpraxis kommt zwar in den gesamten Praxisbereich, aber nicht in die Gastronomie oder ins Hotel. Umgekehrt hat die Kellnerin nur Zutritt zum Restaurant, nicht zum Stall.

Nicht nur die Plug & Play-Installation, auch der Gebrauch der entsprechenden Software ist Glutz zufolge unkompliziert. „Unser abendlicher Kontroll-Rundgang fällt jetzt glücklicherweise weg. Durch die Funkvernetzung verwalten wir die Status und vergeben Zutrittsberechtigungen zentral“, sagt Dr. Margit Petter, Eigentümerin der Domäne Schaumburg.