Ist der rein elektrische Antrieb im Transportersegment eine Alternative für Sie? Hier erfahren Sie mehr über den Beitrag aus Baden-Württemberg zum mobilen Premiumsegment für „lokal emissionsfreien, gewerblichen Güterverkehr im urbanen Raum“.
Die viel gepriesene Elektromobilität hat ihre Stärken auf der Kurzstrecke, mithin wichtiges Betätigungsfeld für lokal, regional tätige Glaser/Fensterbauer. Klar, so ein Stern schmückt den Van, so gesehen passt der neue eVito von Mercedes-Benz ins Beuteschema. Er kommt jetzt mit gut 200 PS und einer Reichweite von 421 Kilometer (Werksangaben). Der Hersteller gibt einen Stromverbrauch kombiniert von 26,2 Kilowattstunden pro 100 Kilometer an, das Ganze Kohlendioxid-emissionsfrei. Möglich ist eine Spitzengeschwindigkeit von 140, als Sonderausstattung von 160 Stundenkilometer. Wichtig: Durch die Unterbringung der Batterie im Unterboden stehe der Innenraum uneingeschränkt als Transportkapazität zur Verfügung. Zusätzlich zu den 5.140 Millimeter Länge ist eine Xtralarge Version von 5.370 Millimeter Länge orderbar. Laut Daimler ist das Fahrzeug innert zirka 45 Minuten von zehn auf 80 Prozent des gesamten Volumens aufladbar, nämlich mit einer sog. DC-Schnellladestation.
Per Wippen am Lenkrad die Energierückgewinnung steuern
Dank intelligenter Betriebsstrategie lädt der eVito seine Batterie selbst während der Fahrt. Die mechanische Drehbewegung werde bei Schub- oder Bremsbetrieb in elektrische Energie gewandelt, die via Rekuperation zum Laden der Hochvoltbatterie zum Einsatz kommt. Das Besondere: Mittels Schaltwippen am Lenkrad beeinflusst der Fahrer den Vorgang, auf der Stufe DAuto erfolgt die Vernetzung von Informationen der Sicherheitsassistenten und passt sich die Stärke der Rekuperation situationsspezifisch und in Echtzeit an.