Maco setzt seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent fort und ist auf gutem Kurs – das zeigt der jetzt veröffentlichte zweite Zukunftsbericht des Unternehmens.

Macos Anspruch ist es, die Wohnqualität der Menschen zu verbessern. Das tut das Salzburger Unternehmen mit Baubeschlägen, die den Bedienkomfort an Fenster und Türen über Jahrzehnte gewährleisten und energieeffizientes, nachhaltiges Bauen und Wohnen ermöglichen. „Ein wichtiger Beitrag, wenn man bedenkt, dass Gebäude für zirka 40 Prozent der globalen energiebezogenen CO2-Emissionen verantwortlich sind“, sagt Petra Engeler-Walch, Nachhaltigkeits-Managerin bei Maco.
Klimaneutrale Zukunft beginnt für Maco jedoch nicht erst am Produkt: In allen Produktions- und Geschäftsprozessen bezieht der Beschlägehersteller nachhaltige Aspekte mit ein. „Unser zweiter Zukunftsbericht, der sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen orientiert, zeigt Erfolge und Leistungen der letzten Jahre, aber auch Herausforderungen, vor denen die gesamte Baubranche und Maco als Unternehmen stehen“, erläutert Engeler-Walch anlässlich der Veröffentlichung.
Nachhaltigkeit als strategische Chance
„Wir sind überzeugt, dass nachhaltiges Verhalten langfristig wirtschaftlichen Erfolg sichert. Wir nutzen die Chancen, die sich etwa aus der Dekarbonisierung ergeben und verankern nachhaltige Lösungen zunehmend in unserem Kerngeschäft“, erklärt Maco Geschäftsführer Guido Felix die Unternehmenspolitik, in der nachhaltiges Wirtschaften seit Jahren fixer Bestandteil ist.
Innovative Wege gehe das Unternehmen etwa bei der Beschaffung und dem Einsatz von Materialien. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft setzt das Familienunternehmen auf recycelbare, emissionsarme Materialien. So werden statt Zamak für Schließ- und Rahmenteile beispielsweise hochqualitative Kunststoffe aus dem Flugzeug- und Windkraftanlagenbau verwendet. Der Herstellungsprozess benötigt 60 Prozent weniger Energie und das geringe Konstruktionsgewicht wirkt sich positiv auf Transport, Lagerung und Verarbeitung aus. Bis zu 66 Prozent des jährlichen Kunststoffbedarfs wird zudem mit Recyclingmaterial abgedeckt. Rohstoff-Recycling – ein wesentlicher Bestandteil moderner Abfallvermeidung sowie Ressourcenschonung – setzt Maco auch bei den Materialien Zink, Stahl und Aluminium ein.
Ökologische Oberflächenveredelung
In der Oberflächenbehandlung arbeitet der Hersteller an nachhaltigen Alternativen: So wird ein Teil der Zamak-Artikel mit einem Abfallprodukt eines natürlich nachwachsenden Getreides geschliffen. Die Umwelt profitiert vom geringeren Chemie-, Zink- und Energieeinsatz. Zuletzt wurden eine umweltfreundlichere Abwasseraufbereitung und die Reduktion des Schlammabfalls um 97 Prozent umgesetzt.
Weitere Maßnahmen wie die Steigerung der Energieeffizienz in den Produktionsprozessen durch Investition in neue Maschinen, der sukzessive Einsatz von hauseigenen Photovoltaikanlagen, Verpackungsoptimierungen oder höherer Transportauslastungen tragen ebenfalls zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei.
Soziales Engagement
Zudem werde sehr stark in seinen Arbeitnehmerschutz investiert – mit ersten Erfolgen: Bei gesteigerter Produktion verzeichnet das Unternehmen 46 Prozent weniger Unfälle als 2019. Hinzu kommt ein hohes Engagement in den Bereichen Lehrlingsausbildung, Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten, Chancengleichheit und Vielfalt in der Belegschaft sowie gelebte Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Den vollständige Bericht können Interessierte auf der Webseite von Maco kostenlos herunterladen.