Pro & Contra „Schaltbares Glas – Alternative zu Digitaldruck?“

Die Aufgabe, maximalen Lichteinlass ins Gebäude und individuellen Komfort für Nutzer zu gewährleisten sowie gleichzeitig den Energieeintrag zu kontrollieren, ist so alt wie die Architektur selbst. Beschichtetes Glas erlaubt es, bestimmte Wellenlängen des Lichts selektiv zu filtern und so, unter Erhaltung der Transparenz, den Energieeintrag durch die Fassade passend zu regeln. Statische Lösungen ersetzen nicht [...] › mehr

Zum Schalter, Walter Glas auf Knopfdruck schalten

Die Möglichkeit, Glas in Sekundenschnelle von blickdicht zu transparent zu schalten, bereichert die Innenraumgestaltung. Welche Lösungen bieten die Hersteller an, was für eine Technik steckt dahinter und wie massentauglich sind die Produkte? GFF hat sich intensiv am Markt umgehört. › mehr
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Blick nach Österreich Seit Jahren auf Nummer sicher

In Österreich wird seit mehreren Jahren Sicherheitsglas bis zu einer Höhe von anderthalb Meter vorgeschrieben. In der OIB-Richtlinie 4 zu Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit heißt es: „Folgende Glaselemente müssen aus Sicherheitsglas (Einscheiben-Sicherheitsglas oder Verbundsicherheitsglas) hergestellt  sein; Ganzglastüren, Verglasungen in Türen und Fenstertüren bis anderthalb Meter Höhe über Standfläche, vertikale Verglasungen (wie z.B. Glaswände, Fixverglasungen) entlang begehbarer [...] › mehr
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Blick ins Ausland Das macht die Schweiz

In der Schweiz fordert die SIGAB-Richtlinie 002 „Sicherheit mit Glas – Anforderungen an Glasbauteile“ seit dem 1. Januar 2018 Sicherheitsglas bis zu einem Meter über der Standfläche. „Für Verglasungen mit Glas unterhalb der Mindesthöhe von einem Meter ab begehbarer Fläche ist aus Gründen des Personenschutzes angriffsseitig Sicherheitsglas anzuordnen. Je nach Zugänglichkeit ist dies sogar beidseitig [...] › mehr
- Glas

DIN 18008 als Zankapfel Wie es mit der Norm weitergeht – die Stimmen zur Verschärfung

Vorgeschriebener Einsatz von Sicherheitsglas bis mindestens 80 Zentimeter über Verkehrsfläche bei zugänglichen Vertikalverglasungen und Diskussionen über ein Verbot von ESG über vier Meter Einbauhöhe – GFF klärt über den aktuellen Stand bei der Überarbeitung für die DIN 18008 auf. › mehr
- Glas

Pro & Contra Macht der Sicherheitsglas-Zwang in der Norm Sinn?

Die Glasbranche hat diese Änderung unterstützt und trägt sie inhaltlich mit. Die Arbeit im Normenausschuss läuft übrigens nicht so, wie man das nach manchen Beschreibungen, auch in dieser Zeitschrift, glauben könnte: Als ob „die Glasindustrie“ dem Ausschuss etwas aufoktroyieren könnte, was das Handwerk dann fluchend ausbaden müsste. Viele Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft haben jeweils [...] › mehr

DIN 18008 und Sicherheitsglas Peter Ertelt kommentiert den Stand der Dinge

Mir ist ein Statement vorab sehr wichtig: Ich und auch Tischler Schreiner Deutschland sind sehr daran interessiert, dass es sichere Bauprodukte gibt und niemand durch Bauprodukte, wie z.B. das Isolierglas, geschädigt wird. Dennoch muss man die Kirche im Dorf lassen. Im Arbeitsschutz hat man das sog. Risiko-Akzeptanzmodell eingeführt. Man spricht also von akzeptierten Risiken. Und [...] › mehr
- Glas

Gurkenfenster auslagern oder selbst produzieren? Vielfalt ist nicht immer das Optimum

Wünscht sich der Kunde ein Fenster, dessen Form aus dem rechten Winkel fällt, muss der Fensterbauer knallhart kalkulieren, wenn er selbst Hand anlegen will. Oder er holt Fachleuteins Boot, die sich auf Sonderelemente spezialisiert haben. › mehr

Pro & Contra Lohnt es sich, Sonderformate selbst zu fertigen?

Kleinere Fensterbaubetriebe sollten sich auf Sonderlösungen spezialisieren, weil das ein Markt ist, auf dem sich größere Unternehmen kaum tummeln. Der Grund dafür ist der, dass Sonderformate aufwändiger in der Herstellung sind. Zudem ist hier eher von kleineren Stückzahlen die Rede, also Kleinaufträgen, die sich für größere Betriebe weniger rechnen. Zudem ist es eine Werkzeugfrage, denn [...] › mehr