Plus von 3,9 Prozent Inoutic/Deceuninck steigert Umsatz 2012

Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und hoher Rohstoffkosten hat der Deceuninck Konzern im Jahr 2012 eine deutliche Umsatzsteigerung von 3,9 Prozent auf 556,9 Millionen Euro verzeichnet. Die Gruppe hat ihre Bruttomarge trotz ungünstiger Bedingungen stabil gehalten und erreiche profitables Wachstum.

In seinem Werk im niederbayerischen Bogen produziert Deceuninck/Inoutic Produkte, die zum Erfolg der Gruppe im ersten Halbjahr 2012 beigetragen haben. - © Deceuninck/Inoutic

Neben der deutlichen Umsatzsteigerung erhöhte Deceuninck auch den operativen Cahsflow EBITDA um 3,5 Prozent auf 50 Millionen Euro. Besonders durch Volumenzuwächse in der Türkei, Russland und den USa verbuchte die Gruppe einen Anstieg des konsolidierten Umsatzes. Gleichzeitig blieb die Bruttomarge bei 28,7 Prozent stabil. Die Netto-Verschuldung verringerte sich um 9,2 Millionen auf 92,6 Millionen Euro. "Wir freuen uns, dass wir einen gestiegenen Umsatz verzeichnen konnten", kommentierte Tom Debusschere, CEO von Deceuninck, den Volumenzuwachs.

Deutschland, Osteuropa, Türkei und USA gut, Westeuropa schwächelt

Der Gesamtumsatz 2012 in der Region Deutschland, Mittel- und Osteuropa stieg um sechs Prozent auf 171,7 Millionen Euro. Der Gesamtjahresumsatz in Westeuropa betrug 193,7 Millionen Euro und lag damit 8,5 Prozent unter dem Vorjahr. In der Türkei legte die Gruppe gegenüber 2011 um 16 Prozent auf 123 Millionen Euro zu. In den USA stieg der Gesamtumsatz aufgrund der Neukundakquisition eines Fensterbauers und neuer Produkte wie Innergy, eine Wärmedämmverstärkung aus Polyuerthan, um 21,2 Prozent auf 68,6 Millionen Euro.