Fachkompetenz setzt sich durch Hugo Hammes bildet sich auf den GFF-Praxistagen weiter

Glasermeister Hugo Hammes besucht die GFF-Praxistage in Karlsruhe gezielt, um sich fachlich weiterzubilden. Mit Kompetenz grenzt er sich gegen Billiganbieter ab. Auf welche Vorträge sich Hammes besonders freut, lesen Sie hier.

Glasermeister Hugo Hammes informiert sich auf den GFF-Praxistagen, um den Billiganbietern weiterhin einen Schritt voraus zu sein. - © Hammes

Glasermeister Hugo Hammes, Inhaber der Glaserei Hammes in Gau-Odernheim, besucht die GFF-Praxistage am 30. und 31. Oktober 2015 in der Stadthalle Karlsruhe vor allem für aktuelle, unabhängige und auf das Gewerk bezogene Fachinformationen. Insbesondere die Bauphysik sei für Fensterbauer wichtig und bietet seiner Meinung nach Fachbetrieben die Chance, sich mit fundiertem Know-how und hochwertiger Montage von Billiganbietern zu unterscheiden.

Daher interessiert ihn der Vortrag zu Schimmelpilz im Fensterfalz von Jürgen Sieber. "Ich denke, jeder Kollege hat schon mal einen solchen Fall in der Praxis erlebt, und gute Argumente helfen hier", erläutert Hammes. In Siebers Vortrag geht es um die geschichtliche Entwicklung des Schadensbilds, um die physikalischen Gründe für die Entstehung und um Möglichkeiten, wirksam Abhilfe zu schaffen.

"Unseriöse Unternehmen verzerren den Wettbewerb."

Auch die Podiumsdiskussion zur Normung interessiert ihn. Dort treffen die Normungsprofis Prof. Ulrich Sieberath vom ift Rosenheim sowie Tischler Schreiner Deutschland (TSD)-Vertreter Ralf Spiekers in Bundesinnungsmeister (BIM) Martin Gutmann und GFF BW-Chef Waldemar Dörr auf wichtige Repräsentanten der praktischen Seite im Fenster(ein)bau. Hammes sieht in der Normung nicht zuletzt die Chance, darauf basierend höherwertige Dienstleistungen anzubieten. "Freilich müssen die Regeln kontrolliert werden, weil die unseriösen Unternehmen anderenfalls den Wettbewerb verzerren", betont der Glasermeister.