Die Homag Group lag im ersten Quartal 2025 bei Auftragseingang und Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis hat sich durch Kostensenkungen und ein robustes Service-Geschäft verbessert. Eine Markterholung sei derzeit indes noch nicht erkennbar.
Der Auftragseingang der Homag Group hat sich in den ersten drei Monaten 2025 um vier Prozent auf 391 Millionen Euro (Vorjahr: 377 Millionen Euro) erhöht. "Wir verzeichneten einen leichten Aufwärtstrend bei den Bestellungen für Einzelmaschinen", sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt. "Die Marktsituation bleibt aber unverändert anspruchsvoll und wir sehen noch keine durchgreifende Erholung." Der Auftragsbestand hat sich den Angaben zufolge zum 31. März 2025 auf 814 Millionen Euro (31.03.2024: 871 Millionen Euro) reduziert.
EBIT vor Sondereffekten um 25 Prozent gestiegen
Der Umsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 335 Millionen Euro (Vorjahr: 347 Millionen Euro) verringert. Das EBIT vor Sondereffekten ist um 25 Prozent auf 13,5 Millionen Euro (Vorjahr: 10,8 Millionen Euro) gestiegen. Hier wirkt sich laut Homag neben der Kostensenkung durch den im Vorjahr abgeschlossenen Personalabbau auch die gute Entwicklung des Service-Geschäfts positiv aus. Die Zahl der Mitarbeitenden hat sich zum 31. März 2025 auf 6.665 (31.03.2024: 7.097 Mitarbeitende) reduziert.
Optimistisch blickt Schmitt auf die weltweit größte Branchenmesse Ligna, die Ende Mai in Hannover stattfindet: "Wir präsentieren uns auf der Ligna mit unserem umfassenden Portfolio, das einzigartig am Markt ist, und unterstreichen unsere Position als Markt- und Technologieführer."