Der Europäische Verband EPPA hat seine Spitze neu besetzt. Auf der Mitgliederversammlung in Warschau stellten sich der neue Präsident Alexander Franke und Vizepräsident Götz Schmiedeknecht den Mitgliedern vor. Der scheidende Präsident Carsten Heuer sieht den Verband gut aufgestellt für die Zukunft.
"Wir haben unsere Organisation gestärkt und den Dialog mit wichtigen Entscheidungsträgern auf europäischer Ebene intensiviert. Damit ist der Verband gut aufgestellt, um die dringend notwendigen nächsten Schritte zu unternehmen, um den Fensteraustausch im Rahmen der EU-Sanierungswelle auch Wirklichkeit werden zu lassen", sagte Carsten Heuer.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde der ehemalige Vizevorsitzende Alexander Franke von Profine als neuer Vorstandsvorsitzender des Verbands EPPA begrüßt. Unterstützt wird er in seinem Amt von Götz Schmiedeknecht von Salamander als neuem Vizevorsitzenden.
Gemeinsam skizzierten sie drei Prioritäten, die die Aktivitäten der EPPA in den nächsten zwölf Monaten leiten werden:
- Beschleunigung der Umsetzung der EU-Sanierungsswelle: EPPA hat sich verpflichtet, die ehrgeizige Renovierungswelleninitiative der EU aktiv zu unterstützen. Durch die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern, Interessenvertretern und Industriepartnern will der Verband die Einführung und Umsetzung energieeffizienter Sanierungspraktiken in ganz Europa beschleunigen.
- Positionierung von Kunststoffprofilsystemen als Blaupause für die Kreislauffähigkeit von Produkten: EPPA hat das immense Potenzial von Kunststofffenstern für die Förderung der Kreislaufwirtschaft erkannt und wird sich weiterhin für ihre nachhaltigen Eigenschaften einsetzen. Der Verband wird die Recyclingfähigkeit und Langlebigkeit von PVC-Profilen betonen und sie als führendes Beispiel für zirkuläres Produktdesign in der Bauindustrie weiter etablieren.
- Verbesserung der Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette von Kunststoffprofilsystemen: EPPA hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette von Profilsystemen zu fördern. Durch die enge Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern will der Verband Innovationen vorantreiben, eine verantwortungsvolle Beschaffung und Best Practices fördern, die die Umweltbilanz weiter verbessern.