Zu Gast in GFF Handwerk begleiten beim digitalen Wandel

Thomas Klode ist Tischlermeister aus Düsseldorf und seit Ende Juni Vorsitzender von Tischler NRW. - © Tischler NRW

Die Digitalisierung bedeutet in erster Linie eine Optimierung von Prozessen. Eine CAD-gestützte Planung und Zeichnung ermöglicht es, den Kunden eine genauere Vorstellung von ihren späteren Produkten zu geben. Eine digitale Lagerverwaltung spart Zeit und Kosten. Und mithilfe von CNC-Technik sind wir in der Lage, Dinge zu fertigen, die wir so früher nur sehr schwer oder gar nicht realisieren konnten. Auf der anderen Seite führt die Digitalisierung nicht nur im Handwerk, sondern auch in der industriellen Fertigung zu mehr Möglichkeiten – das gilt im Bereich Möbel genauso wie im Bereich der Bauelemente. Die Fertigung ab Losgröße 1 ist nur ein Beispiel. Sich hier als Handwerk mit Beratungskompetenz, besonderen Produkten und speziellen Dienstleistungen am Markt zu behaupten, ist eine der großen Herausforderung für die Zukunft. Außerdem wird es eine unserer Aufgaben als Verband sein, die Betriebe dabei zu unterstützen, die Arbeitsabläufe digital miteinander zu verzahnen, vom Aufmaß über das Lager und die Produktion bis hin zur Endmontage. Die Planung mit CAD und die Fertigung mithilfe von CNC-Technik beispielsweise gehört für viele Betriebe schon zum Alltag. Doch vielfach sind das Insellösungen.

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