Bildergalerie: Nachhaltigkeit in neuer Dimension

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    © Einar Aslaksen/Vestre
    Die zukunftsweisende Vestre Möbelfabrik gilt als eine der größten Investitionen in der norwegischen Möbelindustrie der vergangenen Jahrzehnte und liegt in Magnor – nahe der schwedischen Grenze. Die gewählte Namensgebung The Plus ergibt sich aus der Gebäudearchitektur – dieses gleicht optisch einem Pluszeichen.
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    Die bis zu 14 Meter hohe Gebäudehülle besteht aus dem Fassadensystem Wictec sowie dem Fenstersystem Wicline von Wicona – gefertigt aus Hydro Circal. Die Aluminiumlegierung besteht zu mindestens 75 Prozent aus recyceltem End-of-Life-Aluminium. Den Angaben zufolge verbraucht Hydro Circal nur 5 Prozent der Energie, die für die Produktion von Primäraluminium benötigt wird.
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    Die rund 2000 Quadratmeter große Fassade wurde speziell für das Projekt entwickelt, um maximale Transparenz und einen möglichst geringen Energieverbrauch zu gewährleisten.
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    Mit The Plus verfolgt Vestre das Ziel, den Energieverbrauch gegenüber vergleichbaren Produktionsstätten um 90 Prozent zu senken. So verfügt das Gebäude über 900 Sonnenkollektoren, 17 geothermische Brunnen und Wärmepumpen, die in die Wände integriert sind und Wärme aus dem Produktionsprozess aufnehmen.
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    Die Vestre Möbelfabrik gleicht optisch einem Pluszeichen.
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    Die überschüssige Wärme, die von den Sonnenkollektoren produziert wird, wird zum Heizen, aber auch in einem Kühlsystem für Brauchwasser verwendet. Im Produktionskreislauf werden 90 Prozent des Wassers ebenfalls wiederverwendet.
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    "Die Entscheidung für Wicona war übrigens im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend. Denn die norwegische Niederlassung des Aluminiumsystemhauses befindet sich ebenfalls in Magnor. Zudem verwendet Vestre das Recycling-Aluminium bereits auch in mehreren seiner Möbel", heißt es in einer Projektbeschreibung.
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    Zudem sind alle vier Gebäudeflügel mit einer Dachbegrünung versehen. Dadurch entsteht – abgestimmt auf die Umgebung – eine natürliche Waldvegetation und zusammen mit den Sonnenkollektoren werden jährlich 250.000 Kilowattstunden erneuerbare Energie produziert.