Auf der Bau präsentiert der Fachverband vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) die Themen Ressourceneffizienz und Baukultur. In Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur veranschaulicht der FVHF die gestalterischen und technischen Möglichkeiten der Fassade der Zukunft. Auf dem Messestand selbst eröffnen sich den Besuchern Einblicke in die Messe-Welt der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF). Diese ist als energetischer Bestandteil der Gebäudehülle wie für die Gestaltung des öffentlichen Raums von Bedeutung. Auf diese technisch-gestalterische Doppelfunktion fokussiert der Messeauftritt. „Die VHF ist Baukultur, und deshalb freuen wir uns besonders auf die gemeinsamen Messetage mit der wichtigsten Botschafterin für Baukultur in Deutschland“, erläutert Ronald Winterfeld, der Geschäftsführer des FVHF, zur Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Baukultur. Für die Stiftung bedeutet die Kooperation eine weitere Öffnung in Richtung aller am Bau beteiligten Akteure. Denn Baukultur beinhaltet nicht nur das gebaute Endergebnis, sondern den gesamten Planungsprozess. „Weil jede planerische Entscheidung gestalterische und soziale, ökonomische und ökologische Auswirkungen hat, sind insbesondere die Materialien und die Konstruktionsweisen von großer Bedeutung“, betont Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur. Ein zentrales Ziel des Fachverbands ist es, den Messebesuchern in München einen Überblick über das Kompetenznetz des FVHF zu geben. Ein wichtiges Tool für alle, die sich mit der Planung von VHF beschäftigen, ist der Fassaden-Navigator, der zur Bau erscheint: Die handliche Broschüre bietet produzierenden Unternehmen relevante Informationen zum System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade sowie zu spezialisierten Ingenieuren und Verarbeitern. Der Navigator eignet sich gleichermaßen als Messe-Guide und als Nachschlagewerk. Der FVHF veranstaltet drei Fassaden-Rundgänge zu ausgewählten Ständen (21. Januar, 14 Uhr; 22. und 23. Januar, jeweils 11 Uhr).
www.fvhf.de