Glasveredelung und Kunststoffe Frerichs Glas: Ressourcenschonung dank optimierter Prozesse

Für Frerichs Glas steht 2022 im Zeichen des Klimaschutzes. "Das Unternehmen setzt sich auch in Zukunft für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Baupraxis ein", sagt Geschäftsführer Simon Cordes.  

Simon Cordes ist Geschäftsführer von Frerichs Glas in Verden/Aller. - © Frerichs Glas

"Ressourcenschonung – Frerichs Glas versteht es als eine Frage des täglichen Handelns", heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Das Familienunternehmen in vierter Generation unternimmt nach eigenen Angaben auf breiter Basis Anstrengungen für Energieeffizienz und Verantwortung.

Der Weg ist das Ziel

Für Simon Cordes haben Leidenschaft, Teamgeist, Engagement und nicht zuletzt der Mut, neue Wege zu gehen, festen Bestand. Mit dem Versprechen Made in Germany und einer Unternehmensphilosophie, die auf Qualität, Funktionalität und nachhaltige Technologien und Dienstleistungen setzt, ist die "Schlüsselrolle unserer Unternehmens-DNA das Ziel, ökonomische, ökologische und soziale Ziele gleichrangig und gleichzeitig anzustreben", sagt Cordes.

"Nachhaltiges Handeln hat viele Facetten", erläutert der Geschäftsführer. Das Unternehmen setzt sich übergeordnete Ziele, die über die Kreislaufwirtschaft hinausgehen und hat Nachhaltigkeitsthemen wie Energieeffizienz, Reduktion des Energieverbrauches sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Gesellschaft und Mensch aufgegriffen.

Moderne Technik

Frerichs Glas nutzt den Angaben zufolge dezentrale Heizsysteme für eine effiziente Hallenbeheizung. Damit generiert das Unternehmen nach eigenen Angaben 20 Prozent mehr Effektivität beim Heizen. "Eine Einsparung um durchschnittlich 17 Prozent CO2-Emissionen leistet die softwaregestützte Logistik", heißt es in einer Mitteilung.

Bei der Produktion ist ein nachhaltiger Maschinenpark essenziell. Jüngst investierte das Unternehmen nach eigenen Angaben in eine effiziente Verbundsicherheitsglas-Llinie.

Zudem werden unterjährig Beleuchtungskonzepte geplant und umgesetzt, dessen Kern die Umrüstung auf sparsamere Beleuchtung ist.

Aktuelles Thema ist die energetische Sanierung von Gebäuden und ihrer Komponenten. "Wir möchten keine Strukturen abreißen, um sie von Grund auf neu zu bauen, sondern bestehende Flächen wiederverwenden", sagt Simon Cordes.