Europäische Zusammenarbeit EuroWindoor erneuert seine Kooperationsvereinbarung

Anlässlich der EuroWindoor Vorstandssitzung in Brüssel unterzeichneten die Präsidenten der vier europäischen Fenster- und Fassadenverbände eine neue Kooperationsvereinbarung und bekräftigten damit ihr gemeinsames Ziel einer materialübergreifenden europäischen Zusammenarbeit.

Bilden den Vorstand von EuroWindoor (v.li.n.re): Frank Koos (Generalsekretär EuroWindoor), Anders Isaksson (Präsident FEMIB), Adrian Toon (Vize-Präsident FAECF), Serge Allaert (Vorsitzender EuroWindoor), Hans-Georg Nielsen (Vorsitzender UEMV). - © EuroWindoor

EuroWindoor ist der Zusammenschluss der europäischen Verbände FAECF im Metallbereich, FEMIB im Holzbereich und EPW im Kunststoffbereich sowie UEMV im Glasbereich. Die Kooperation der vier europäischen Verbände des Fenster- und Türsektors wurde im Januar 1999 gegründet und vertritt 30 nationale Verbände in Europa und repräsentiert damit die Interessen von über 50.000 Firmen mit rund 1 Million Beschäftigten in Europa.

Lobbyarbeit als wichtiges Ziel

Das Ziel von EuroWindoor ist ein funktionierendes Marktumfeld für den europäischen Fenster- und Türensektor zu schaffen. Im Vordergrund steht laut Verband, außer der Lobbyarbeit und Bereitstellung von Informationen, ein straffes Arbeitsprogramm. Dazu zählen die Entwicklung von Stellungnahme zur europäischen Gesetzgebung (z.B. Bauproduktenverordnung, grüne öffentliche Beschaffung, Öko-Design und Energie Kennzeichnung) sowie die Pflege von Kontakten zur europäischen Kommission, insbesondere den vier Generaldirektionen „Unternehmen und Industrie“, „Energie“, „Umwelt“ und „Klimapolitik“. Auch bemüht sich EuroWindoor um eine Verbesserung der europäischen Normen und nutzt die Bündelung von Aktivitäten mit anderen europäischen Verbänden.