Halle 7, Stand 117 Fenster für heute und morgen

Die My-Window-Strategie prägt den Messeauftritt von Salamander auf der FENSTERBAU FRONTALE in Nürnberg. Diese hat zum Ziel, aus Fenstern ein nachhaltiges Design-Produkt zu machen. Kurz vor Messebeginn erhielt das Greta-Fenster den Red Dot Award.

Co-Geschäftsführer Götz Schmiedeknecht freut sich über den Red Dot Award für das Greta-Fenster von Salamander. Das prämierte Fenster ist Teil des Messeauftritts von Salamander auf der FENSTERBAU FRONTALE in Nürnberg. - © Dirks

Das Unternehmen stellt u.a. das Plattformsystem Green Evolution vor. Durch den flexiblen Einsatz bietet die Plattform maßgeschneiderte Lösungen in sechs Designs: Von klassisch-puristisch bis auffällig modern. Green Evolution besticht neben diesen optischen Highlights ebenso durch optimale Dämmwerte, heißt es in einer Produktbeschreibung.

Green Evolution free zeichnet sich durch minimale Ansichtsbreiten für einen maximalen Lichteintrag aus. Damit ist dieses bestens geeignet für Fenster in historischen Gebäuden. Dank der Kombination mit Real Material sorgt das reduzierte Design für eine Bandbreite an optischen Möglichkeiten.

Das Fünf-Kammer Profil ist mit Anschlag- und Mitteldichtung ausgestattet, die Bautiefe beträgt 76 Millimeter. Das System erreicht laut Salamander einen U-Wert von Uw 0,74 W/(m²K), Verglasung ist bis zu einer Stärke von 48 Millimeter möglich, die Schallreduzierung beträgt 47 dB, Einbruchhemmung ist bis RC 3 möglich.

Greta-Fenster: Design und Nachhaltigkeit

Ende Juni erhielt das Greta-Fenster von Salamander den Red Dot Award. Zuvor war das Fenster bereits mit dem German Design Award ausgezeichnet worden. Auf dem Messestand in Nürnberg präsentierte Salamander das Fenster in einem eigenen Bereich.

Co-CEO Till Schmiedeknecht sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung für die Arbeit im Hause Salamander: „Renommierte Auszeichnungen stehen für Wahrnehmung und Anerkennung außergewöhnlicher Leistungen im Markt und setzen damit ein sichtbares Zeichen des erfolgreichen strategischen Weges, auf dem Salamander sich befindet.“

Das verwendete Material bei Greta-Fenster stammt zu 100 Prozent aus wiederverwerteten Altfenstern und Produktionsverschnitten. Das Fenster verfügt laut Salamander über Dämmwerte auf Passivhaus-Niveau. Die eigens entwickelte Textur in Beton-Optik und die haptische Oberfläche machen das Fenster zum erlebbaren Designobjekt, heißt es.

Mehr über die Neuheiten auf der FENSTERBAU FRONTALE in GFF 7-8, die Ausgabe erscheint am 19. August.