Der Fördermittel-Service des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) feiert sein dreijähriges Bestehen. Über 500 registrierte Nutzer haben das Angebot seit dem Start genutzt, um sich finanzielle Unterstützung für Sanierungsvorhaben zu sichern. Parallel erfreut sich der kostenfreie VFF-Fördermittel-Assistent großer Beliebtheit bei Fachpartnern und Endkunden.
Seit 2022 unterstützt der VFF seine Mitglieder sowie deren Fachhandelspartner aktiv bei der Beantragung öffentlicher Zuschüsse. Das Leistungsspektrum reicht von Einzelmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) über individuelle Sanierungsfahrpläne (iSFP) bis hin zu regionalen Förderprogrammen auf Landes- und Kommunalebene – passgenau vermittelt durch einen erfahrenen Dienstleister des Verbandes.
Allein von Januar bis Mai 2025 wurden 212 Anträge erfolgreich begleitet – davon 150 über die professionelle Online-Anwendung und 62 über das vereinfachte Verfahren. Die zunehmende Inanspruchnahme spiegelt laut dem VFF den wachsenden Bedarf an kompetenter Unterstützung im Förderdschungel wider – insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Lage in der Bauwirtschaft.
Schnell und individuell zur passenden Förderung
Auch der digitale Fördermittel-Assistent habe sich so als einfaches und zugleich leistungsstarkes Tool etabliert. Unter www.fenster-koennen-mehr.de/foerdermittel-assistent können Bauherren und Fachleute mit wenigen Klicks eine erste Einschätzung zu ihren individuellen Fördermöglichkeiten erhalten – abgestimmt auf Projekttyp, Standort und Gebäudekategorie.
Bis Anfang Juni 2025 wurden über 116.500 Anfragen über das System verarbeitet. Besonders stark vertreten ist der Gebäudebestand. Rund 106.590 Vorhaben bezogen sich auf Sanierungen im Altbau – ein klarer Hinweis auf das große Potenzial im Bereich der energetischen Modernisierung von Fenstern. Regionale Auswertungen zeigen eine hohe Nutzung über alle Postleitzahlgebiete hinweg, mit Schwerpunkten in den Regionen 5, 3 und 4.
Das VFF-Serviceportal mit wachsender Reichweite
Immer mehr Fenster- und Fassadenunternehmen binden den digitalen Assistenten direkt auf ihrer Website ein. Aktuell nutzen bereits 37 Unternehmen die Microsite-Version, was die Sichtbarkeit der Förderinformationen weiter erhöht.
In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, geprägt von unsicheren Märkten und steigenden Anforderungen an die energetische Sanierung, bietet der VFF-Fördermittel-Service laut Aussage des Verbands eine wichtige Orientierungshilfe. Die Kombination aus digitaler Erstauskunft und persönlicher Antragshilfe habe sich bewährt – und verschaffe VFF-Mitgliedern sowie deren Fachhandelspartnern einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Als Einstieg bietet der VFF kostenfreie Einführungs-Webinare an. Informationen zur Registrierung gibt es auf der allgemeinen Veranstaltungs-Website. Die nächsten Veranstaltungen finden am 25. Juli 2025 und am 19. September 2025 jeweils um 10:00 Uhr statt.