Kurz gefragt „Die Fertigung verkraftet den Ausfall einer Anlage.“

Axel Ostermann ist Betriebsleiter und Produktmanager der Richert-Gruppe, die im Jahr zirka 80.000 Fenster produziert. - © Ostermann

GFF: Herr Ostermann, Sie haben in eine neue Kompressorenanlage investiert – warum war dieses notwendig?

Ostermann: Unsere alte Anlage ist in die Jahre gekommen, und wir brauchten eine Ersatzinvestition. Dabei schauten wir uns mehrere namhafte Hersteller an. Der Techniker der Firma Oltrogge in-stallierte dann eine neue Druckluftanlage inklusive zweier neuer Schraubkompressoren S31-3 von Boge sowie eine neue Abluftanlage und Druckluftaufbereitung.

Warum haben Sie sich für diesen Hersteller entschieden?

Wir wollten mit einem namhaften Hersteller zusammenarbeiten, um ein gewisses Qualitätsniveau zu gewährleisten. Auf dem Markt gibt es mehrere Hersteller für Maschinen in diesem Bereich. Für uns kamen die Produkte von Boge in Betracht. Der Hersteller arbeitet mit Oltrogge zusammen, so entstand unsere Zusammenarbeit – und wir sind bislang sehr zufrieden. Die Maschine ist bei uns seit 2017 im Einsatz, und wenn Probleme auftreten – was ja durchaus passieren kann – bietet die Firma Oltrogge einen sehr guten Service. Außerdem verliefen die Montage und ebenso die Inbetriebnahme reibungslos mit einem Druckluftausfall von anderthalb Stunden.

Welche Vorteile bietet diese (neue) Anlage?

Die zirka 15 Anlagen unserer Fertigung arbeiten mit Druckluft und benötigen achteinhalb Bar Betriebsdruck. Die Anlage von Oltrogge ist genau auf die benötigte Druckluftmenge zugeschnitten und auf maximal sieben Kubikmeter Druckluft pro Minute und 100 Prozent Reserve ausgelegt. Sollte eine Anlage ausfallen, ist die Produktion davon nicht beeinträchtigt.