Nachhaltiges Bauen BPH signalisierte Neustart auch auf der FENSTERBAU FRONTALE

Umweltmarketing für Fensterhersteller, Lobbyarbeit für Holz- und Holz-/Alufenster, innovative Fenstersysteme – das waren die Themen am Stand des Bundesverbandes ProHolzfenster auf der FENSTERBAU FRONTALE. Und ein neues Gesicht war dort vertreten.

BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans (li.) mit Neuzugang Kai Pless auf der FENSTERBAU FRONTALE. - © Bundesverband ProHolzfenster

"Wir haben die besten Produkte für nachhaltiges Bauen und Sanieren, und das sollten wir auch offensiv vertreten", sagt der BPH-Vorsitzende Eduard Appelhans. "Holzfenster mit ihrer hervorragenden Ökobilanz müssen in der aktuellen Klimadebatte in den Vordergrund rücken." Mit zwei neu aufgelegten Broschüren "Umweltmarketing – Ihre Chance" und "Holz verwenden – Klima schützen" will der Verband seine Mitglieder dabei aktiv unterstützen.

Warum die Mitgliedschaft im BPH notwendig und sinnvoll ist, wurden Appelhans und sein Team nicht müde, den Besuchern am Stand nahezubringen. Zum Beispiel die stetige Interessenvertretung speziell für den Werkstoff Holz im Fensterbau: "Außer unserem Verband macht das in dieser Form keiner", sagt Appelhans, der in verschiedenen Gremien vertreten ist, unter anderem auch im europäischen Netzwerk EuroWindoor. "Gerade für uns Holzfensterhersteller ist enorm wichtig, über neueste Entwicklungen informiert zu sein und auf politischer Ebene frühzeitig mitzureden. Das betrifft direkt die Arbeit aller unserer Kolleginnen und Kollegen.“

Eine kleine Ausstellung technischer Innovationen zog auch diesmal interessierte Besucher an. Energieeffiziente Holzfenster, Holz-Aluminiumsysteme und barrierefreie Schwellen standen im Mittelpunkt.

Neuer Mitarbeiter beim BPH

Außer dem kürzlich gewählten Vorstand um Eduard Appelhans, Karsten Häber und Rainer Rutsch sowie zahlreichen Beiratsmitgliedern war auch ein neues Gesicht in die Messearbeit eingebunden. Kai Pless aus Berlin unterstützt seit Juni als Referent den Vorstand und insbesondere den Vorsitzenden Appelhans in der Geschäftsführung. Der 31-jährige Sozialwissenschaftler will sich neben dem operativen Geschäft auch der strategischen Ausrichtung und der politischen Kommunikation des Verbands widmen.